Einige amerikanische Airlines dürften schon bald ihr Unterhaltungsangebot um einige Geräte erweitern - die den Passagieren selbst gehören.

Top-Jobs

Aerologic

First Officer (m/f/x) - B777 type rated

Leipzig / Halle Airport
Feste Anstellung
Aerologic GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
logo mjet

CAMO ENGINEER m/f/d

Schwechat, Wien
Feste Anstellung
Business Aviation
MJET GmbH
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Zimex logo

Administrator AVOR & CAMO

Vollzeit
Zimex Aviation Ltd.
Flugoperationen
Feste Anstellung
Top jobs
Altenrhein
Schweiz

Man sitzt im Flugzeug, schaut einen Film - eigentlich gar keinen so schlechten. Und trotzdem: Irgendwie wird man müde und schläft ein und verpasst das Ende. Bald werden zumindest Passagiere von Delta die Möglichkeit haben, bis zu 24 Stunden nach der Landung den Film zu Ende zu schauen - auf ihrem eigenen Computer.

Aircell, ein Konzern, der in den USA W-Lan-Services für kommerzielle Flüge anbietet, hat angekündigt, neben dem Internetzugang über den Wolken das In-Flight-Entertainment zu einem noch besseren Erlebnis zu transformieren, «über die bezahlte Internetverbindung hinaus», wie es bei dem Unternehmen heißt. Und damit dem erklärten Ziel, «für alle der Lieblingspart des Fluges zu werden», ein Stück weit näher zu kommen.

Noch dieses Jahr die ersten Angebote

Schon im vierten Quartal des laufenden Jahres könnte auf ersten Flügen der US-Fluggesellschaft Delta die neue Plattform angeboten werden. Anders als beim W-Lan-Angebot werde man auch einen Teil des Angebotes gratis anbieten. Nicht jeder müsse zwingend während des Fluges ins Internet - manche Passagiere würden einfach gerne ein paar Spiele spielen, shoppen oder vielleicht etwas über ihren Ankunftsort herausfinden. Und das könne man auch auf einer eigens kreierten Plattform anbieten, auf die sich die Reisenden mit ihren Internetfähigen Geräten einwählen können.

Natürlich werde der Internetzugang auch nach der Einführung des neuen Konzepts weiter möglich sein. Gratis-Angebote sollen dann hauptsächlich durch Partnerschaften mit anderen Unternehmen oder Verlagen möglich sein. Bekannt ist das schon vom US-Klatschmagazin People oder dem Shopping-Portal Gilt.com. Das streamen von Filmen soll ein kostenpflichtiges Angebot sein, dessen Preis noch nicht bekannt ist.

Evolution, nicht Revolution

Das neue Angebot bedeutet, so Experten, keine Revolution des in-Flight-Entertainment, wie es bisher bekannt ist - vielmehr ist es Teil der Evolution. Die Airlines, die mit Aircell, das plant, sich in Gogo umzubenennen, zusammen arbeiten, können so ihr Unterhaltungsangebot leicht erweitern, ohne dafür ihre Jets teuer umzumodeln.

Video

Airbus A380 von Lufthansa: Der Superjumbo wurde von einem Akkuschrauber gezogen.
Kann ein A380 von einem Hobbyakkuschrauber bewegt werden, ja er kann. Das zeigt ein aktueller Werbespot. Inklusive offizieller Anerkennung.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Szene aus dem Original-Werbespot von Jet 2: WUrde im Netz umgedeutet.
Der Popsong Hold My Hand wurde 2015 ein respektabler Chart-Erfolg. Doch erst ein Werbespot des britischen Ferienfliegers Jet 2 machte ihn international bekannt – ironischerweise nicht wegen des Urlaubsgefühls, sondern seiner Zweitverwertung in sozialen Medien.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin
hose runter
Da wollte jemand eine klare Botschaft übermitteln: Ein Video zeigt, wie ein Bodenmitarbeiter vor einem Flugzeug die Hose herunterlässt.
Timo Nowack
Timo Nowack