Airbus A320 von Iberia: Die Flotte des Billigfliegers soll aus diesem Typ bestehen.

Die spanische Fluglinie soll in Kürze eine eigene Lowcost-Tochter vorstellen. Die Gewerkschaften drohen bereits mit Streik.

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Am Dienstag (4. Oktober) soll der Aufsichtsrat von Iberia dem neuen Plan zustimmen. Zwei Tage später werde auch das Aufsichtsgremium der Dachgesellschaft International Airline Group - der Verbund der spanischen Fluglinie mit British Airways - das Vorhaben absegnen, schreibt die spanische Zeitung El Pais unter Berufung auf gut informierte Kreise. Der Plan, das ist die Gründung einer neuen Tochtergesellschaft, die als Billigflieger Kurz- und Mittelstrecken in Europa bedienen soll. Die neue Airline wird gemäß der Zeitung eine Flotte von 37 Airbus A320 bekommen, die aus dem Besitz der Muttergesellschaft stammen, schreibt die spanische Zeitung El Pais. Iberia besitzt derzeit 69 Airbus A320.

Die Gründung der Tochter war bereits im Jahr 2009 erstmals diskutiert worden. Damals wurde auch bereits ein Name herumgereicht: Iberia Express. Bis Ende 2010 hätte sie operativ sein sollen. Doch dazu kam es bisher nicht. Die neuen Pläne reichen weiter. Nun geht es ganz klar um eine Lowcost-Anbieterin. Das Topmanagement in Madrid will mit dem Schritt denn auch vor allem die Kostenbasis senken, um mit den klassischen Billigfliegern mithalten zu können, die vor allem auch bei den Anstellungsbedingungen Vorteile haben. Ryanair und Easyjet sind in Spanien sehr stark vertreten.

Streik angedroht

Die Gewerkschaften haben jedoch bereits gedroht, sollten die Verantwortlichen tatsächlich den Schritt wagen und eine Billigtochter gründen. Sie wollen streiken, falls Pläne umgesetzt würden. «Der Plan könnte allen Fusionsabmachungen widersprechen, genauso wie den gesamten Verträgen mit den Mitarbeitenden und das Unternehmen spalten», so die Gewerkschaften der Piloten und des Kabinenpersonals in einer gemeinsamen Erklärung.

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