Champagner, Cocktails und Canapés - das war einmal. Heute verwöhnen Airlines ihre Erste-Klasse-Passagiere mit ganz besonderen Annehmlichkeiten.
Der Markt für Luxuskunden in der Luftfahrt ist hart umkämpft und die Kunden werden immer anspruchsvoller - Champagner und Kaviar alleine reichen nicht mehr. Viele Airlines haben sich daher etwas ganz Besonderes ausgedacht, um zahlungswillige Passagiere anzulocken. Und die Luxuskunden merken schnell: Erste Klasse ist nicht gleich Erste Klasse. Aber sehen Sie selbst.
Die A380 von Emirates sind derzeit die einzigen Linienflugzeuge mit Duschen an Bord, natürlich nur für Erste-Klasse-Passagiere. Der Haken: Jeder Passagier darf nur maximal fünf Minuten unter der Dusche stehen.
Ein Bett im Himmel bieten Singapore und Lufthansa, denn die Erste-Klasse-Plätze lassen sich zu zwei Meter langen Betten umrüsten. Auch in der Business Class der neuen Lufthansa-Boeing 747/8 gibt es ein Bett - es ist allerdings fünf Zentimeter kürzer.
Virgin Atlantic versucht mit einem Spa-Angebot inklusive Massagen zu punkten - allerdings nicht an Bord. Die Fluglinie bietet die Verwöhnprogramme in einigen seiner Lounges an.
Während normale Fluggäste die Wahl zwischen Bus, Bahn und Taxi haben, bieten viele Airlines ihren Luxuspassagieren einen Chauffeurservice - natürlich gratis.