Äußere Schäden am A321 von Nordwind: Das Flugzeug musste nach einem harten Aufsetzen durchstarten.

Vorfall in AntalyaFahrwerk von A321 stößt bei harter Landung in Kabine durch

Ein Airbus A321 von Nordwind setzte in Antalya viel zu hart auf und musste durchstarten. Nach weiteren Problemem erfolgte eine Notlandung. Am Boden zeigten sich schwere Schäden.

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Flug N4-1801 von Nordwind Airlines startete am Freitag  (10. Januar) am Flughafen Moskau-Sheremetyevo. Passagiere befanden sich keine an Bord, denn es war ein sogenannter Positionierungsflug, bei dem Flieger leer an ein Ziel geflogen werden, um dort Passagiere aufzunehmen. Bei der ersten Landung in Antalya setzte der Airbus A321 sehr hart auf. Wie das auf Flugunfälle spezialisierte Portal Aviation Herald berichtet, überschritten die Kräfte das Betriebslimit des Flugzeuges deutlich.

Die Piloten entschlossen sich nach der misslungenen Landung zum Durchstarten. In der Luft kam es im Cockpit zu Rauchbildung, zudem gab es Probleme mit der Anzeige von Instrumenten. Mit aufgesetzten Sauerstoffmasken meldeten sie eine Luftnotlage und flogen den Airbus einmal über die Landebahn, damit Mitarbeiter des Flughafen Antalya am Boden das Flugzeug nach Schäden absuchen konnten.

In den inneren Kabinenraum gestoßen

Obwohl zwei Hauptsysteme der Hydraulik ausfielen, gelang die anschließende Notlandung. Bilder des Portals Airport Haber zeigen aber, dass der Airbus A321 mit dem Kennzeichen VQ-BRS erheblich beschädigt wurde. Während die äußere Rumpfhülle im Bereich des vorderen Fahrwerks stark verbeult ist und Risse zeigt, ist das Gestell des Bugrades in den inneren Kabinenraum gestoßen worden.

In der oben stehenden Bildergalerie sehen Sie Aufnahmen der Schäden.

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