Wenige glaubten an Navdip «Nino» Singh Judge, ehemaliger Offizier der britischen Armee, Ingenieur beim Formel-1-Rennstall Lotus und Investmentbanker. Doch trotzdem hat der indischstämmige Brite in den vergangenen neun Jahren beharrlich an seinem Projekt gearbeitet. Mit konkreten Resultaten: Er sicherte sich eine Finanzierung vom Coronavirus Future Fund der Regierung des britischen Königreichs und einen Leasingvertrag mit Avolon für Airbus A330-300 abgeschlossen.
Jetzt hat das erste Flugzeug seine Lackierung erhalten. Und die ist wie das gesamte Auftreten der neuen britischen Langstrecken-Billigairline ziemlich poppig. Die Maschine mit dem Kennzeichen G-FPOP kommt in Weiß daher, aber mit farbigen Tupfern auf dem Leitwerk. Flypop will die Flüge im Oktober oder spätestens bis zum Ende des Jahres starten. Von London-Stansted wird die Fluggesellschaft nach Ahmedabad, Amritsar, Goa und Kolkata in Indien fliegen - mit einer Einklassenkonfiguration.
In der oben stehenden Bildergalerie sehen Sie Aufnahmen des ersten Fliegers von Flypop.
Der poppigste Airbus A330 der Welt
Der erste Airbus A330 von Flypop bekam seine Lackierung.
Der erste Airbus A330 von Flypop bekam seine Lackierung.
Jetzt kommt er ziemlich bunt daher.
Jetzt kommt er ziemlich bunt daher.
Die britische Fluglinie will im Oktober starten. Der Name ist übrigens eine Abkürzung für People Over Profit. Flypop will hohe soziale und Umweltstandards einhalten.
Die britische Fluglinie will im Oktober starten. Der Name ist übrigens eine Abkürzung für People Over Profit. Flypop will hohe soziale und Umweltstandards einhalten.
Die Uniformen der Langstrecken-Billigairline.
Die Uniformen der Langstrecken-Billigairline.