Die Nationalairline aus Zentralasien investiert so viel wie nie zuvor in ihre Zukunft: Sie bestellt 14 Boeing 787-9 und sichert sich auch Optionen für weitere Dreamliner. Damit hat Uzbekistan Airways viel vor.
Uzbekistan Airways setzt auf Wachstum mit Boeing. Die Nationalairline des Staates in Zentralasien hat beim amerikanischen Flugzeugbauer den größten Auftrag ihrer Geschichte platziert: Sie bestellt 14 Boeing 787-9 und sichert sich Optionen für acht weitere Exemplare des mittelgroßen Dreamliners.
Die Vereinbarung wurde am Rande der Uno-Generalversammlung in New York unterzeichnet, anwesend war auch Usbekistans Präsident Shavkat Mirziyoyev. Zusätzlich schloss das usbekische Transportministerium mit Boeing eine Abmachung, um die Zusammenarbeit im Luftfahrtsektor auszubauen.
Mit der Flottenerweiterung will Uzbekistan Airways die Rolle zentrale Drehkreuzairline in Zentralasien etablieren und das Langstreckenangebot deutlich erweitern. Sie betreibt aktuell eine Flotte von 47 Flugzeugen mit einem Durchschnittsalter von knapp zehn Jahren.
Neben sieben Boeing 787-8 Dreamliner und sieben Boeing 767-300 ER setzt die Nationalairline Usbekistans auf zehn Airbus A320 Neo und fünf A321 LR. Hinzu kommen Let L-410 für kleinere nationale Routen.