Günther Ofner: Seit 2011 im Vorstand.

Günther Ofner: Seit 2011 im Vorstand.

Martin Dichler/aeroTELEGRAPH

Günther Ofner

Wiener Flughafen-Vorstand wird Präsident der staatlichen Beteiligungsgesellschaft

Seit elf Jahren steht Günther Ofner gemeinsam mit Julian Jäger an der Spitze des Flughafens Wien. Jetzt bekommt er eine Aufgabe bei der österreichischen Beteiligungsgesellschaft Öbag.

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«Dieses Team steht für Erneuerung und Sachkompetenz.» Mit diesen Worten umschrieb der damalige Aufsichtsratschef im Sommer 2011 die Wahl. Und am 5. September nahmen die neu gewählten Julian Jäger und Günther Ofner die Arbeit als Vorstände des Flughafens Wien auf. Sie sind bis heute ein Team geblieben.

Ofner bekommt jetzt offenbar noch ein neues, wichtiges Amt. Er wird neuer Aufsichtsratspräsident der Öbag, der Österreichischen Beteiligungs AG. Dies berichten mehrere österreichische Medien. Das Unternehmen ist die Beteiligungsgesellschaft des österreichischen Staates und hält unter anderem Anteile an der Telekom Austria, dem Mineralölkonzern OMV, den Casinos Austria oder der Österreichischen Post.

Anerkannt als Flughafen-Chef

Die Öbag wurde im letzten Jahrzehnt mehrfach umstrukturiert und umbenannt - sie war früher als ÖIAG und ÖBIB bekannt. Vorständin ist seit 1. Februar 2022 die Rechtsanwältin Edith Hlawati, Aufsichtsratsvorsitzender ist derzeit noch Helmut Kern. Er soll im Zuge der nächsten Hauptversammlung am kommenden Mittwoch ( 29. Juni ) abgelöst werden.

Günther Ofner (65) sitzt seit 2011 im politisch besetzten Vorstand der Flughafen Wien AG. Er gilt als Vertreter der konservativen Österreichischen Volkspartei ÖVP. Sein Kollege Julian Jäger hingegen wird der Sozialdemokratischen Partei Österreichs SPÖ zugerechnet. Beide Vorstände haben sich im vergangenen Jahrzehnt nach dem Skylink-Skandal einen ausgezeichneten Ruf als Airport-Manager erworben.

2025 fällt die Altersguillotine

So konnten die Passagierzahlen von 21 Millionen 2011 auf 31 Millionen im Jahr 2019 gesteigert werden. Auch wirtschaftlich steht die Flughafen Wien AG grundsolide dar und war vor Corona hochprofitabel. Die Umsätze kletterten etwa von 582,0 Millionen Euro im ersten Jahr ihrer Vorstandstätigkeit auf 857,6 Millionen Euro 2019. Das Betriebsergebnis (EBITDA) stieg in dieser Zeit von 189,0 auf 384,8 Millionen Euro.

Der Vertrag von Ofner bei der Flughafen Wien AG endet altersbedingt im Jahr 2025. Die Aufsichtsratstätigkeit bei der Öbag dürfte an seiner Tätigkeit für die börsennotierte Gesellschaft vermutlich nichts ändern.

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