Qatar in illustrer Gesellschaft

Der neue internationale Flughafen von Doha gab nun die zehn Airlines bekannt, welche von Anfang an von ihm aus fliegen werden. Nicht alle sind Top-Anbieter.

Top-Jobs

Condor Logo Stelle

Duty Manager Ground Handling Center im Schichtdienst (m/w/d)

Feste Anstellung
Condor Flugdienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (m/w/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Pilatus

Feste Anstellung
Luftfahrt
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (w/m/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Challenger 650

Feste Anstellung
Luftfahrt
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs

Schon am kommenden Montag (1. April) wird der neue Flughafen von Doha seine Türen öffnen. Dennoch wird auch danach weitergebaut. Der Hamad International Airport soll nach der endgültigen Fertigstellung im Jahr 2017 50 Millionen Passagiere im Jahr aufnehmen und damit den bisherigen Doha International Airport entlasten. Dieser stößt nämlich mittlerweile an seine Grenzen. Die Heimatairline Qatar Airways wechselt damit dann auch ihre Basis. Bis Ende des Jahres soll sämtlicher Flugbetrieb von Qatar auf den neuen Flughafen übertragen sein. Doch nun gaben die Betreiber auch die anderen Anbieter bekannt, die als Erstkunden das neue Drehkreuz am Golf bedienen sollen. Von den großen westlichen ist noch niemand dabei.

Biman Bangladesh Airlines, Flydubai, Air Arabia, Iran Air und RAK Airways sind die ersten, die es an das neue Drehkreuz zieht. Auch Air India Express, Nepal Airlines, Pakistan International Airlines, Syrian Air und Yemen Airways sind dabei. United, Lufthansa, Etihad, Emirates, British, KLM und auch Turkish Airlines, welche als große Fluglinien den Golfstaat anfliegen, fliegen noch vom alten Flughafen aus.

Prestige-Flughafen

Die Flieger der Airline von Konzernchef Akbar Al Baker werden sich also zunächst auch in Gesellschaft einiger ziemlich alter Exemplare befinden. So fliegt Biman Bangladesh Airlines zum Beispiel unter anderem noch mit zwei DC-10, die rund 30 Jahre auf dem Buckel haben. Immerhin sollen diese bald mit B777-Jets ersetzt werden. Die beiden B757 von Nepal Airlines sind rund 25 Jahre alt. Iran Airs B747 ist fast 34 Jahre alt – aufgrund von Sanktionen aus dem Westen ist es für die Airline nicht einfach, Ersatzteile, geschweige denn neue Flieger zu erhalten.

Doch diese illustre Runde soll sich nach und nach um immer mehr namhafte Anbieter erweitern. Denn der Flughafen soll ein richtiges Prestigeobjekt werden. Auch vom Wasser aus ist er erreichbar, der 90 Meter hohe Kontrollturm soll auch vom Zentrum aus zu sehen sein. Eine moderne Moschee ist integriert, genauso wie ein «Emir Terminal», in dem Staatsgäste empfangen und Zeremonien abgehalten werden können. Er soll jeden Flieger empfangen können, auch den Airbus-Superjumbo A380.

Mehr zum Thema

Kaviar und Champagner: Wer First Class fliegt, bekommt das bei Emirates unbegrenzt.

Kaviar- und Champagner-Flatrate für First-Class-Gäste

... hat die Fluggesellschaft mit arabischer Kalligraphie verziert, um ...

Saudia stellt erstmals einheimische Flugbegleiterinnen ein

Airbus A320 von Qatar Airways: Probleme mit dem Hersteller.

Iata findet Airbus-Vertragskündigung «besorgniserregend»

Boeing 787 von Etihad: 51 Exemplare anstatt 71 bis 2023.

Etihad bestellt 20 Dreamliner ab

Video

Boeing 787-9 von Lufthansa: das Flugzeug trägt die Jubiläums-Lackierung.
Das erste Flugzeug aus Lufthansa-Jubiläumsflotte wird Mitte Dezember ausgeliefert. Nun ist ein Bild vom der Boeing 787 im Flug aufgetaucht.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
evio 810 01
Mit vier Turboproptriebwerken soll ein neuer Hybrid-Elektroflieger aus Kanada an den Start gehen. Die Evio 810 wird mit prominenter Unterstützung entwickelt, um einst mit bis zu 100 Reisenden abzuheben. Viele Fragen sind aber noch offen.
Timo Nowack
Timo Nowack
lot weihnachtslied 02
Weihnachtliche Heiterkeit und gute Stimmung an Bord: Ein Flugbegleiter von Lot Polish Airlines hat die Reisenden mit «Rudolph, the Red-Nosed Reindeer» begeistert. Dabei spielte auch das Maskottchen der Fluggesellschaft eine Rolle.
Timo Nowack
Timo Nowack