Der Flughafen in Brisbane: Im November werden hier wohl mehrere Staatsoberhäupter landen.

G-20 und Flughafen BrisbanePersonal schlecht geschult?

Im November findet das Treffen der 20 größten Wirtschaftsnationen in Brisbane statt. Der Flughafen ist auf den G20-Gipfel schlecht vorbereitet.

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Wo die Führer der zwanzig wichtigsten Industrienationen der Welt zusammentreffen, herrscht Ausnahmezustand: Straßen werden gesperrt, Bombenspürhunde sind unterwegs und eine Riesenmenge Sicherheitspersonal steht bereit. So wird es wohl auch im November in Brisbane sein, wenn sich die Präsidenten, Kanzler und Premierminister der G-20 in der australischen Stadt treffen. Insgesamt werden etwa 7000 Delegierte und Journalisten nach Brisbane reisen, um an dem Treffen am 15. und 16. November teilzunehmen.

Doch offenbar ist ausgerechnet am Flughafen das Personal nicht ausreichend auf den Ansturm des weltpolitischen Who-is-who vorbereitet, berichtet das australische Nachrichtenportal News. Nur das Sicherheitspersonal des Airports werde für das Event geschult, alle anderen Mitarbeitenden müssten sich wohl auf ihren «Instinkt und gesunden Menschenverstand» verlassen, wenn es zu Protesten kommen sollte. Und die dürften vorprogrammiert sein: Auch Russlands Präsident Wladimir Putin wird im November nach Australien reisen.

Größte Sicherheitsoperation Australiens in Friedenszeiten

Die meisten der hohen Staatsgäste dürften am Privatflughafen Hawker Pacific ankommen, aber mindestens drei Präsidenten werden am regulären Flughafen von Brisbane landen. In den kommenden Wochen soll dort das Sicherheitspersonal geschult werden. Gewerkschaftsvertreter Tony Sheldon ist besorgt, dass nicht alles Personal ausreichend auf die größte Sicherheitsoperation des Landes in Friedenszeiten vorbereitet wird: «Es ist ein Versäumnis, nicht alles Personal zu schulen, wie sie sich im Falle eines potenziellen Terroranschlags zu verhalten haben.» Der Flughafen von Brisbane hingegen sieht die Airlines in der Pflicht, ihr Personal entsprechend auszubilden.

Erst im vergangenen Monat war eine Frau mit ihrem Auto durch einen Zaun des Flughafens gefahren und gelangte in die Nähe der Piste. Für 90 Minuten wurde daraufhin der Flugbetrieb des Airports ausgesetzt. Zumindest das soll so schnell nicht wieder passieren: Der komplette Zaun des Flughafens soll vor dem G-20-Gipfel verbessert werden.

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