Interspace-Sitz von Universal Movement: Die Seitenflügel lassen sich aus der Rückenlehne heraus klappen.
Neues Sitzkonzept

Lässt dieser Sitz Economy-Passagiere besser schlafen?

Economy-Kabinen werden immer dichter bestuhlt. Das hindert Passagiere mitunter am Schlafen. Ein Jungunternehmen hat sich als Lösung etwas ausgedacht.

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Ein Sitzplatz am Fenster bietet nicht nur schöne Aussichten. Wer im Flugzeug Schlaf finden möchte, weiß es oftmals zu schätzen, dass er seinen Kopf an der Wand anlehnen kann. Erwischen müde Passagiere jedoch einen Platz zwischen zwei anderen Sitzen und fremden Menschen, kann das anstrengend werden.

Dass viele Fluggesellschaften ihre Economy-Klassen immer dichter bestuhlen, vergrößert das Problem. Den wenigsten Menschen dürfte das Schlafen einfach fallen, wenn sie sich nicht nur nicht anlehnen können, sondern erst noch näher zu fremden Menschen heranrücken müssen. Die Jungfirma Universal Movement aus Großbritannien hat jetzt einen Economy- oder Premium-Economy-Sitz vorgestellt, der genau diese Probleme lösen soll.

Auch mehr Privatsphäre

Der Sitz mit dem Namen Interspace soll bei Bedarf jedem Passagier unabhängig vom Sitzplatz eine eigene Stütze zum Anlehnen bieten. Der Trick: Aus der Sitzlehne lassen sich zwei Auflageflächen nach links und rechts heraus falten. Sie bieten nicht nur eine Gelegenheit zum Eindösen, sondern sorgen auch für mehr Privatsphäre.  Wie Universal Movement in einer Mitteilung schreibt, sollen sich die Sitze ohne Probleme in jede Flugzeugkabine einbauen lassen.

Eine Zulassung der Luftfahrtbehörden soll nichts im Wege stehen. Bei der Entwicklung des Sitzes habe ein auf Luftfahrtzertifizierungen spezialisiertes Beratungsunternehmen mitgewirkt, so Universal Movement. Gegründet wurde das Unternehmen zudem als Ableger des englischen Designbüros New Territory, das bereits andere Sitze entworfen hat.

Sehen Sie in der oben stehenden Bildergalerie Computerskizzen des Interspace-Sitzes.

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