Dream Suite: Die Business-Sessel – mit auffälliger Fischgrät-Anordnung – kamen schlecht an.

Umbau der Airbus A330Die Sache mit dem Fenster in der Business Class

Virgin Atlantic baut die Business Class der Dreamliner nun auch in ihre Airbus A330 ein. Die Sitze bieten viel Komfort und sehr viel Privatsphäre Ein Detail ist gewöhnungsbedürftig.

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Sie nennt sich Dream Suite. Doch die Passagiere finden die schräg und in der Mitte der Kabine zusätzlich in einem Fischgrätmuster angeordneten Sitze in der Business Class von Virgin Atlantics Airbus A330 trotz 1-2-1-Konfiguration alles andere als traumhaft. Sie gelten als eng und die Mittelsitze empfinden viele auch als zuwenig lang. Zudem wurde der fehlende Stauraum beklagt.

Deshalb beschloss Virgin Atlantic schon vor einiger Zeit, die 2012 eingeführten Business-Sessel wieder loszuwerden. In den Boeing 787-9 der britischen Fluggesellschaft ist die Dream Suite deshalb nicht mehr zu finden. Sie wurde ersetzt durch eine 1-1-1-Konfiguration. Dank schräg angeordneten Sitzen braucht diese aber nicht mehr Platz als eine herkömmliche Anordnung. Eines wurde aber übernommen: Die Wände, die für sehr viel Privatsphäre sorgen.

Viel Privatsphäre

Nun wird das Interieur der Dreamliner auch in die Airbus A330 eingebaut. Kürzlich wurde die erste Maschine mit der neuen Business Class – der A330 mit dem Kennzeichen G-VSXY und dem Taufnamen Beauty Queen – fertig gestellt. «Es ist die identische Kabine die Sie von den 787-9 kennen und lieben», so Virgin Atlantic.

Zu den neuen Sitzen in Espresso-Braun gehören ein Bildschirm mit 11,1 Zoll großer Diagonale und Touchscreen-Steuerung, direkter Gang-Zugang von allen 31 Plätzen, eine neue Mood-Light-Beleuchtung und deutlich mehr Stauraum durch zusätzliche Gepäckfächer in der Mitte. Zudem gibt es eine modernisierte Bar, die neu zwischen Business Class – Virgin nennt sie Upper Class - und Premium Economy liegt. Zudem bieten die Sitze die vom Dreamliner bekannte Privatsphäre.

Ungewohntes Detail

Ein Detail braucht aber Gewöhnung. Wer am Fenster sitzt, schaut eigentlich in die Mitte der Kabine und nicht nach außen. Für den Blick aus dem Fenster muss man sich zur Seite drehen. Das mag für geschäftlich Reisende gut sein, die nur schlafen wollen, aber weniger den genießenden Business-Passagiere.

Sehen Sie in der oben stehenden Bildergalerie das Vorher und Nachher der Business Class von Virgin Atlantic.

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In der Business Class herrschen Bordeaux- und Beige-Töne vor. Der 4K-Bildschirm ist 17 Zoll groß, der 80 bis 82 Zentimeter breite Sitz lässt sich in ein 2-Meter-Bett verwandeln. Während Lufthansa sieben verscheidene Sitze anbietet, sind es bei Swiss  fünf: Privacy Seat, Extra Long Bed, Double Seat, Extra Space Seat and Classic Seat.

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