Bisher konnte man sich nur den ganzen Privatjet mieten.

Jetset für - fast - alle: Eine neue deutsche Fluggesellschaft will die Lücke zwischen Privatjet und Linienflieger schliessen.

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Warteschlangen am Check-In-Schalter, pappiges Flugzeugessen, und dann am Zielort noch ewig am Gepäckband herumlungern - wer mit der neuen deutschen Airline Flyvate fliegt, muss sich damit nicht mehr herumschlagen. "Es genügt, wenn Sie 20 bis 30 Minuten vor Abflug eintreffen", heisst es auf der Homepage der in Hannover ansässigen Fluggesellschaft. Denn: Sie bietet Flüge im Privatjet an, mit einzeln buchbaren Sitzen.

Am Ziel angekommen erhalte man sein Gepäck direkt am Flugzeug, Gepäckband ade - Fliegen, fast wie Taxifahren. Ziele, das sind momentan Mallorca und Sylt - ein Ausbau ist aber geplant. Als Startflughafen fungiert momentan nur Hannover. Ab Juli dann kann man aber auch von Düsseldorf und München aus im Privatjet in die Ferien fliegen - die Nachfrage sei, so heisst es bei Flyvate, da. An Bord dann natürlich nur allerbestes Catering und Exklusive Drinks. Nervende Sitznachbarn, die einen in langweilige Gespräche verwickeln und die Armlehne klauen, habe man auch nicht. In den Maschinen mit acht Sitzen ist jeder Platz ein Einzelplatz: Fenster- und Gangplatz zugleich.

Den Haken an der ganzen Sache werden die meisten schon längst erraten haben: Ganz billig ist die VIP-Behandlung nämlich nicht: Einmal Hannover-Mallorca im Privatjet kostet rund 1800 Euro. Aber immerhin ist das noch eine ganze Ecke preiswerter als bisher. Denn bis Pfingsten konnte man sich nur den kompletten Jet mieten. Kosten Pro Strecke Hannover-Mallorca: 12 000 Euro.

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