Einmal täglich soll die Strecke zwischen Darwin und Dili beflogen werden.

Osttimor bekommt eine eigene Airline. Sie soll den Flüchtlingen des Bürgerkrieges die Heimatbesuche erleichtern.

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Der Jungfernflug ging am Montag (25. Juli) von Darwin, der Hauptstadt des australischen Northern Territory, nach Dili. Damit hat die noch junge demokratische Republik Osttimor ihre erste eigene Airline. Der Gründer der neuen Fluggesellschaft, Jeremias Desousa, kommt selbst aus Osttimor, floh aber während des Bürgerkriegs 1975 nach Australien, wo er auch heute noch lebt.

Die Angestellten der Airline sollen aus dem Land selbst kommen, auch die Kabinencrew und die Angestellten am Boden. Fünfmal in der Woche soll nun einmal täglich die Strecke zwischen Darwin und Dili beflogen werden. Die Airline nutzt dafür einen Saab 340-Kurzstreckenflieger. Timor Air ist die erste wirklich nationale Fluggesellschaft des Landes. Bisher war die einzige Dili-basierte Airline Air Timor - gehörte aber der Singapore-Tochter Silkair.

Viele Auswanderer

Beim Jungfernflug war auch der Präsident des Landes, Jose Ramos Horta, dabei. «Wenn Preise und Service stimmen, dann freuen wir uns auf eine steigende Zahl an australischen Besuchern und auch an in Australien lebenden Timoresen, die ihr Heimatland besuchen», so das Staatsoberhaupt. Wie auch der Gründer der Airline selbst, flohen während des Krieges viele Einwohner des Landes nach Australien, die meisten leben noch heute im Northern Territory.

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