Crew von Easyjet: Die Billigairline will sich treu bleiben.
Keine Angst vor Germanwings

Easyjet will mehr von Deutschland

Berlin und Hamburg seien ein riesiger Erfolg, sagt Easyjets Chefin. Sie sieht noch große Chancen für eine Expansion im Rest von Deutschland. Und nicht nur dort.

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Carolyn McCall ist mehr als zufrieden. «Es läuft fantastisch», sagte die Chefin von Easyjet. Die Nachfrage nach Tickets für Flüge ab Berlin und Hamburg sei «sehr groß», erklärte sie in einem Interview mit der Zeitung Welt am Sonntag. In der Hansestadt eröffnete die britische Billigairline dieses Jahr eine Basis, in der deutschen Hauptstadt baute sie ihr Angebot kräftig aus. «Die Zahlen sind klasse.»

Und deshalb will McCall in Deutschland weiter wachsen. «Wir haben Erfolg, indem wir mehr von dem tun, was wir bisher schon tun», sagte sie der Welt am Sonntag. Billigflüge hätten in Deutschland noch immer einen geringen Marktanteil. Das zeige, dass es noch Potenzial gebe. «Außerhalb von Hamburg und Berlin können viele Leute nichts mit Easyjet anfangen. Das ist aber kein Problem, sondern eine Chance», so McCall. Auch in Frankreich, Italien, der Schweiz und Spanien plant Easyjet gemäß der Chefin noch auszubauen.

Germanwings sei nicht wirklich Lowcost, so McCall

Angst vor der Offensive von Germanwings hat McCall nicht. Die Billigtochter der Lufthansa könne nie so billig sein wie Easyjet, so die Konzernchefin. Sie habe weder das Modell noch die Einstellung einer Lowcost-Airline. Daran habe sich nichts geändert. Germanwings verliere deshalb auch «weiterhin sehr viel Geld», so die Easyjet-Chefin im Interview.

Auf die Langstrecke wie die Lufthansa oder Ryanair will Easyjet nicht. «Kurzstrecke in Europa. Das ist das, was wir tun.» Man müsse bei dem bleiben, was man könne.

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