Flieger von Air France: Neuer Partner in Asien.
Codeshare-Abkommen

Air France und Singapore Airlines spannen zusammen

Schon wieder spannen Airlines aus unterschiedlichen Allianzen zusammen. Air France und Singapore Airlines vereinbaren Codeshare-Flüge.

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Bisher galt es in Allianzen als ehernes Gesetz: Man geht nicht fremd. Codeshare-Abkommen wurden ausschließlich innerhalb des eigenen Bündnisses geschlossen. Nun wird die Regel immer mehr aufgeweicht. Erst kürzlich gab Star-Alliance-Mitglied Lufthansa eine Zusammenarbeit mit Oneworld-Mitglied Cathay Pacific bekannt.

Jetzt machen Air France (Skyteam) und Singapore Airlines (Star Alliance) das gleiche. Air France wird ab dem 27. April den Code AF auf Flüge der neuen Partnerin und ihrer Tochter Silk Air setzten. Konkret geht es dabei um Verbindungen von Singapur nach Kuala Lumpur, Melbourne, Penang,  Phuket und Sydney. Umgekehrt verwendet Singapore Airlines ihren Code SQ auf Flügen von Air France ab Paris Charles de Gaulle nach Aberdeen, Bordeaux, Edinburgh, Lissabon, Lyon, Madrid, Marseille, Newcastle, Nizza und Toulouse.

Ausweitung angedacht

Dabei soll es nicht bleiben. Man plane die Ausweitung des Abkommens auf weitere Fluggesellschaften der beiden Gruppen. Dabei wird es hauptsächlich um KLM und Hop gehen. Noch stehen die behördlichen Genehmigungen für das Abkommen aus. Die dürften aber kein Problem darstellen.

Air France und Singapore verhandelten schon länger. Doch zuerst mussten Star Alliance und Skyteam der Zusammenarbeit zustimmen. Nachdem es bei Cathay und Lufthansa geklappt hatte, gab es wohl keinen Grund mehr, diesen Deal abzulehnen. Codeshare-Abkommen helfen Airlines, Ziele anzubieten, die sie selbst nicht abdecken können und zudem Flüge besser auszulasten.

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