Aeropuerto de Tenerife Norte: Von hier aus fliegt Canair.

Aeropuerto de Tenerife Norte: Von hier aus fliegt Canair.

Alex Castellá/Wikimedia/CC

Billigflieger für die Kanaren

Mit zwei Turboprop-Maschinen startet Canair - die erste Lowcost-Anbieterin der Inseln. Sie will bis zu 45 tägliche Flüge anbieten.

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Um 17:32 hob am Mittwoch (21. September) die ATR 72-500 mit dem Taufnamen Gofio vom Flughafen Gando auf Gran Canaria in Richtung Teneriffa ab. Es war der Jungfernflug der neuen kanarischen Billigfluggesellschaft Canarias Airlines - oder kurz Canair. Sie betreibt vorerst zwei Maschinen mit je 72 Plätzen, auch die zweite ist eine ältere ATR 72-500. Vorerst sind die Verbindung zwischen Gran Canaria und Los Rodeos im Norden Teneriffas (Teneriffa-Nord) sowie nach Fuerteventura die beiden einzigen Strecke der Gesellschaft. Nach und nach sollen dann aber Verbindungen zwischen allen Inseln des Archipels im Atlantik hinzukommen - und auch solche aufs afrikanische Festland, etwa nach Casablanca oder Marrakesch, wie die Zeitung La Opinion schreibt. Bis zu 45 tägliche Flüge können sich die Verantwortlichen für Canair vorstellen.

Canair ist das neuste Projekt der Gruppe Binter. Sie betreibt bereits heute zwei Fluggesellschaften, welche die Inseln bedienen: Binter und Naysa. Canair soll nun als Billigvariante dazukommen. Angst vor Kannibalisierung hat Vizechef Rodolfo Nuñez Ruano nicht. Man müsse mit der Zeit gehen und günstige Preise anbieten. Die bestehenden Fluglinien der Gruppe hätten eine zu hohe Kostenstruktur. Wohl schwingt da ganz einfach die Angst mit, dass früher oder später ein anderer Anbieter mit einem Billigangebot auf die Insel kommen könnte. Zudem erlaubt eine neue Airline auch mehr Flexibilität - vor allem bei den Anstellungsbedingungen. Zum Start arbeitet Canair mit 22 Piloten und 24 Flugbegleitern. Die Flotte soll bereits Ende des Jahres auf vier Maschinen verdoppelt werden - entsprechend wird auch der Personalbestand ausgebaut.

Ehemalige Tochter Iberias

Binter wurde im Jahr 1989 gegründet. Bis 2002 gehörte sie Iberia, heute ist sie eine private Gesellschaft. Sie betreibt 19 ATR 72-500 und ATR 72-200 und transportierte letztes Jahr 2,6 Millionen Passagiere. Neben Binter bietet auch Islas Airways Flüge zwischen den sieben Inseln der Kanaren an.

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