Der Flughafen Ben Gurion in Tel Aviv: Von der Hamas attakiert.

Ben Gurion unter Hamas-BeschussAirlines reagieren auf Nahost-Krise

Die islamistische Hamas beschiesst erstmals seit Neubeginn des Nahostkonflikts den Flughafen in Tel Aviv. Einige Airlines passen ihren Flugplan an.

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Wie die Jüdische Allgemeine berichtet, feuerte die palästinensische Hamas am Freitag erstmals Geschosse auf den Flughafen Ben Gurion in Tel Aviv. Die islamistische Untergrundorganisation gab zu, vier Raketen abgefeuert zu haben. Zeugen berichten von mehreren Explosionen in der Umgebung des Flughafens.

Die israelische Armee informiert, drei Raketen aus dem Gazastreifen abgefangen zu haben. Die Geschosse seien von der Eisernen Kuppel, dem Raketenabwehrsystem Israels, abgefangen worden. Die Auswirkungen auf den Flugverkehr sind unterschiedlich.

Easy Jet bietet Umbuchungen an, Turkish Airways streicht Flüge nach Israel

Eine Sprecherin der israelischen Staatsairline El Al sagt gegenüber der Jüdischen Allgemeinen: «Wir fliegen ganz normal weiter. Bei uns ist Business as usual – jedenfalls zurzeit.» Auch Swiss-Sprecherin Myriam Ziesack bestätigt auf Anfrage der schweizerischen Nachrichtenagentur SDA: «Alle Flüge werden wie geplant durchgeführt.»

Und dennoch bietet El Al ihren Kunden kostenlose Stornierungen und Umbuchen an, wie es auf der Website der Fluggesellschaft heißt. So auch Easy Jet: Die Billigairline bietet Kunden, die während der nächsten 14 Tage einen Flug von oder nach Tel Aviv gebucht haben, an, die Flugdaten zu ändern oder eine andere Destination zu wählen.

Lufthansa startet aus Sicherheitsgründen später

Die Lufthansa entschied für die kommende Nacht, den Abendflug um drei Stunden zu verschieben. Das sagte Sprecherin Sandra Kraft zur Jüdischen Allgemeinen. Die Sicherheitslage sei für die Crew zu instabil, das Personal solle nicht in Tel Aviv übernachten, so Kraft weiter.

Auch die türkische Fluggesellschaft Pegasus hingegen strich gestern Abend alle Flüge in die israelische Stadt. Über 100 Passagiere saßen am Flughafen Istanbul fest und konnten erst am nächsten Morgen ihren Flug nach Ben Gurion antreten.

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