Volle Essenstablets: Auch noch auf dem Tisch, als der Jet am Boden ist.

Flug in ThailandAls das Flugzeug landet, stehen noch Essenstabletts auf den Tischen

Vor Gästen eines Fluges von Thai Airways standen bei der Landung volle Essenstabletts auf ausgeklappten Tischen. Das ist nicht nur unpraktisch, sondern auch gefährlich.

Top-Jobs

Aerologic

First Officer (m/f/x) - B777 type rated

Leipzig / Halle Airport
Feste Anstellung
Aerologic GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
logo mjet

CAMO ENGINEER m/f/d

Schwechat, Wien
Feste Anstellung
Business Aviation
MJET GmbH
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Zimex logo

Administrator AVOR & CAMO

Vollzeit
Zimex Aviation Ltd.
Flugoperationen
Feste Anstellung
Top jobs
Altenrhein
Schweiz

Der Flug von Singapur nach Bangkok verlief eigentlich ganz normal. Doch als der Jet von Thai Airways zur Landung in Thailands Hauptstadt ansetzte, war etwas nicht, wie es sein sollte: Reisende hatten noch Essenstablets auf den ausgeklappten Tischen vor sich stehen.

Bei der Videoplattform Tik Tok veröffentlichte eine Nutzerin nein Video, das zeigt, wie die Tablets sogar noch vor ihr und ihrer Sitznachbarinnen stehen, als der Flieger schon am Boden ist und rollt. Sie erklärte laut der Zeitung The Nation Thailand, sie habe vor der Landung sogar den Knopf gedrückt, um die Kabinencrew zu benachrichtigen - vergeblich.

Fluglinie untersucht den Vorfall

Thai Airways teilt mit, dass man von dem Vorfall wisse und nun untersuche, warum die Crew die Tablets nicht abgeräumt habe. Unklar war zunächst, wie viele Reisende auf dem Flug betroffenen waren und bei der Landung noch ihre Tablets vor sich stehen hatten.

Das Problem mit den ausgeklappten und beladenen Tischen besteht nicht einfach darin, dass Fluggästen bei einer ruckeligen Landung ein umgekippter Tomatensaft über die Hose laufen könnte. Der Tisch und die Gegenstände darauf sorgen auch für Verletzungsgefahr.

Ausgeklappt Tische gefährden Leben

Vor allem aber werden die Fluggäste durch ausgeklappte Tische daran gehindert, im Notfall schnell das Flugzeug zu verlassen. Als Hindernisse verhindern sie, dass ein Flugzeug in spätestens 90 Sekunden evakuiert wird - und somit gefährden sie Menschenleben.

Auch andere Kabinenvorschriften bei Start und Landung sind dafür gedacht, dass in einem Notfall alles möglichst problemlos abläuft. Dass die Blenden der Fenster geöffnet sein müssen und das Deckenlicht gedimmt wird, sorgt etwa dafür, dass sich die Augen an natürliches Licht gewöhnen und sich Kabinenbesatzung und Fluggäste im Ernstfall schneller orientieren und allfällige Gefahren draußen wie etwa ein Feuer erkennen können. Auch die Leuchtsignale, die zu den Notausgängen zeigen, sind so besser zu erkennen.

Mehr zum Thema

Neuer Chef für Thai Airways International gefunden

Neuer Chef für Thai Airways International gefunden

Thai Airways International: Die angeschlagene Fluglinie hat kürzlich <a href="https://www.aerotelegraph.com/thai-airways-beendet-kapitel-a380-a330-und-747">das Aus der A380 beschlossen</a>.

Auch Thai Airways denkt über A380-Comeback nach

Singapore Airlines und Thai Airways führen Codeshare-Flüge ein und planen enge Kooperation

Singapore Airlines und Thai Airways führen Codeshare-Flüge ein und planen enge Kooperation

Neuer Business-Class-Sitz im Airbus A320 von Thai Airways. Die Fluglinie ...

Thai Airways verpasst ihren Airbus A320 eine Business Class

Video

Szene aus dem Original-Werbespot von Jet 2: WUrde im Netz umgedeutet.
Der Popsong Hold My Hand wurde 2015 ein respektabler Chart-Erfolg. Doch erst ein Werbespot des britischen Ferienfliegers Jet 2 machte ihn international bekannt – ironischerweise nicht wegen des Urlaubsgefühls, sondern seiner Zweitverwertung in sozialen Medien.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin
hose runter
Da wollte jemand eine klare Botschaft übermitteln: Ein Video zeigt, wie ein Bodenmitarbeiter vor einem Flugzeug die Hose herunterlässt.
Timo Nowack
Timo Nowack
Il-114-300 soll eine höherer Reichweite bekommen.
Ilyushin plant die Auslieferung der ersten drei Il-114-300 für das Jahr 2026. Bis 2028 soll die Reichweite des Turbopropflugzeuges um fast ein Drittel steigen.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies