Supreme FlyÖsterreichische Pauschalpreis-Airline legt los

Supreme Fly ist zu ihrem Erstflug von Bratislava nach Tunis gestartet. Ab Oktober will die virtuelle österreichische Fluggesellschaft wöchentliche Linienflüge nach Tunis und Istanbul anbieten - im Abonnement.

Top-Jobs

skyside logo 2

Captain for Falcon 2000 EX EASy or LX (S)

Skyside Aviation
Business Aviation
Feste Anstellung
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Oscar Echo logo

Continuing Airworthiness Specialist or Continuing Airworthiness Trainee

Oscar Echo Business Jet GmbH
Eisenstadt
Feste Anstellung
Business Aviation
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Logo Magnum FBO

Supervisor / Station Manager (m/w/d)

M.A.G.N.U.M Aviation GmbH
Österreich
Salzburg
Feste Anstellung
Business Aviation
Top jobs
Vollzeit
Thüringen

Sachbearbeiter/in „Luftverkehr“ (m/w/d)

Top jobs
Erfurt
Deutschland
Ministerium
Ministerium für Digitales und Infrastruktur (TMDI)
Feste Anstellung
Vollzeit

Eigentlich wollte Supreme Fly mit zwölf Zielen und einem in Europa noch ungewohnten Pauschalpreis-Modell starten. Doch die Corona-Pandemie machte der virtuellen österreichischen Fluggesellschaft einen Strich durch die Rechnung. Der Erstflug fiel deshalb anders aus als zunächst geplant.

Am 8. Juli hob ein Airbus A320 von Nouvelair im Auftrag von Supreme Fly in Bratislava Richtung Tunis ab. Ursprünglich hat das junge Team um dem 30-jährigen Geschäftsführer Ahmed Taieb nicht daran gedacht, klassische Charterflüge durchzuführen. «Doch nachdem kurzfristig eine Charterkette nach Tunesien ausgefallen ist, ist die tunesische Gemeinschaft auf uns zugekommen und hat gefragt, ob wir diese Flüge durchführen können», erklärt er im Gespräch mit aeroTELEGRAPH.

650 Flugtickets verkauft

Man habe wie viele Gründer «alle nur möglichen Fehler gemacht, die man machen kann», sagt er. Doch am Ende sei es Supreme Fly innerhalb kürzester Zeit gelungen, eine Charterkette mit zwölf Hin- und Rückflügen auf die Beine zu stellen. Innerhalb weniger Tage habe man 650 Flugtickets dafür verkauft, so Taieb.

Gründer Ahmed Taieb. Bild: Martin Dichler

Die ursprüngliche Idee ist aber nicht gestorben. War ursprünglich geplant gewesen, erst mit 25.000 Voranmeldungen für ein Abonnement an den Start zu gehen, so kündigt Supreme-Fly-Gründer Taieb bereits jetzt den Start mit einer «weit geringeren Zahl an Abonnenten» an.

Mit Boeing 737 oder Airbus A320

Nachdem man in der ethnischen Gemeinschaft gut vernetzt sei und die Fluglinie in der Community eigene Botschafter angestellt habe um für das Produkt zu werben, rechnet Taieb mit einer genügenden Auslastung, um ab Oktober mit wöchentlichen Linienflügen nach Tunis und ab Dezember nach Istanbul zu beginnen. «Der Start sollte langsam und überlegt beginnen», sagt Taieb.

Zusätzlich zum Pauschalangebot für Abonnenten möchte Supreme Fly nun aber auch einen Einzelplatzverkauf auf ihren Flügen anbieten. Der Flugpartner für die Aufnahme der Pauschalpreis-Flüge ist noch nicht bekannt. Man suche die Zusammenarbeit mit einer Airline in der Slowakei, so Gründer Taieb. Zum Einsatz soll eine Boeing 737-800 oder ein Airbus A320 kommen.

Mehr zum Thema

Flughafen Bratislava: Ab hier will Supreme Fly starten.

Österreichische Airline plant Flüge zum Pauschalpreis

Fluggäste von Surf Air: Wie steht es um die Fluggesellschaft wirklich?

Flatrate-Airline Surf Air in Turbulenzen

Passagiere im Flieger: Kaufen Tickets bisher meist einzeln.

Macht Corona Flugabos für Airlines attraktiver?

Flieger von Air Canada: Kanada erlebt einen Tourismusboom.

USA sind out - noch nie gab es so viele Flüge aus Europa nach Kanada

Video

hacker siberislam kelowna
An Flughäfen in den USA und Kanada ist es Hackern gelungen, Lautsprecherdurchsagen und teilweise auch Anzeigetafeln zu manipulieren. Dabei priesen sie unter anderem die Terrororganisation Hamas.
Timo Nowack
Timo Nowack
Business-Doppelsuite im Airbus A350 von Swiss: Neues Flugzeug, neues Interieur.
Kürzlich überführte die Schweizer Nationalairline ihren ersten Airbus A350 nach Zürich – nun gewährt sie erstmals einen Blick ins Innere des neuen Langstreckenjets. Mit ihm will Swiss neue Maßstäbe bei Komfort und Design setzen.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin
Flugzeug von American Eagle am Flughafen Dallas: Die Betankung ging schief.
Beim Betanken eines Flugzeuges von American Eagle am Flughafen Dallas ging etwas komplett schief. Ein Schlauch löste sich und spritzte wild große Mengen Kerosin umher.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies