Doch nun scheint wieder alles völlig offen zu sein. American Airlines und Airbus befinden sich offenbar wieder in Gesprächen über die Bestellung, berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf interne Quellen. Was dabei herauskommt, sei noch völlig offen. Es könnte dazu führen, dass American mehr Flieger bestellt, die Auslieferung noch einmal verschiebt oder dass die Bestellung in eine Order für kleinere Jets, etwa den A330 Neo, abgeändert wird.
Zu kleine Bestellung
«Die Order wird besprochen», sagte auch American-Präsident Robert Isom bei einer Veranstaltung mit Angestellten. Laut dem Manager sei die kleine Anzahl an A350 ein Problem. «Ich mag keine kleinen Flotten bei einer Fluglinie unserer Größe» sagte er. Zwar habe man die Flugzeuge zu einem günstigen Preis erhalten. «Aber das ist nicht der einzige Aspekt, wenn man profitabel fliegen will.»
Die Bestellung der 22 A350 stammt noch von der Vorgängergesellschaft US Airways. Im Oktober 2007 hatte die amerikanische Fluglinie eine Bestellung für 22 Airbus A350 festgezurrt. Inzwischen ist sie längst in American Airlines aufgegangen.
American könnte A350 fallen lassen
Bodenmitarbeiter vor Jets von American Airlines: Ob die Fluggesellschaft A350 erhält, ist unklar.