In Alaska stießen zwei Flugzeuge im Flug zusammen - und konnten dennoch beide sicher wieder landen. Verletzt wurde niemand.

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Zwei Flugzeuge fliegen in einer schmalen Flugschneise genau aufeinander zu. Einen Zusammenstoß können sie nicht mehr vermeiden - und kommen trotzdem beide wieder sicher am Boden an. Verletzt wird niemand - Dieser Vorfall ereignete sich am Sonntag (10. Juli) Im Lake Clark Pass in Alaska: Eine Cessna 206 mit vier Insassen und eine Piper Navajo mit neun Passagieren flogen in dem engen Bergpass aufeinander zu. Offenbar, ohne es zu merken.

Die Cessna flog etwas höher als der andere Flieger und streifte ihn bei der Kollision am Heck, beide Flugzeuge trugen dadurch Schäden davon. Trotzdem: Die Passagiere hatte offenbar keine Ahnung, was gerade passiert war. Laut amerikanischen TV-Berichten dachten sie, dass das Ruckeln durch einen Vogelschlag entstanden war. Schließlich konnten die Piloten die Jets sicher wieder landen. Die Piper brache die Passagiere sogar an den geplanten Zielort, Merril Field. Die Cessna landete in Mount Hood.

«Äußerst ungewöhnlicher Vorfall»

«Ein solcher Vorfall ist äußerst ungewöhnlich», so Mike Fergus, Sprecher der US-Luftfahrtbehörde. «Von so etwas hat man fast noch nie gehört.» Dass es zu dem Vorfall kommen konnte, liegt daran, dass das Areal «unkontrollierter Luftraum» ist - wie große Teile von Alaska.

Statt sich auf Radar zu verlassen, müssen die Piloten auf Sicht fliegen. Die Behörde untersucht nun, ob die Piloten sich an die Regeln gehalten haben, etwa, ob sie auf der richtigen Seite des Passes geflogen sind. Nach dem glimpflichen Ausgang rutschte dem Behördensprecher sogar noch ein Scherz raus: es gebe eine andere Regel, an die man sich beim Durchflug des Passes halten könne: «Den Kopf aus dem Fenster strecken und nach anderen Fliegern Ausschau halten.»

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