ATR 72 von BRA Braathens Regional: Die Airlines setzt voll auf das Turbopropmodell.
Grounding in Schweden

Regionalairline Braathens stellt alle Flüge ein

Die Corona-Krise bringt die nächste Fluglinie zu Fall. Die schwedische Braathens entlässt fast alle Mitarbeiter - hofft aber, nach einer Sanierung wieder abzuheben.

Top-Jobs

Zimex logo

Administrator AVOR & CAMO

Vollzeit
Zimex Aviation Ltd.
Flugoperationen
Feste Anstellung
Top jobs
Altenrhein
Schweiz
Kasaero Logo

Kaufmännische Leitung und Unternehmensorganisation

Vollzeit
Kasaero GmbH
Luftfahrt
Feste Anstellung
Top jobs
Böblingen
Deutschland
Aero-Dienst

Fluggerätemechaniker (m/w/d) als Prüfer / Certifying Staff (m/w/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Dornier 328

Feste Anstellung
Aircraft Management
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Smartline

First Officer Cessna 525 (m/f/d)

Vollzeit
Smartline Luftfahrt GmbH
Aircraft Management
Feste Anstellung
Top jobs
Airport St. Gallen Altenrhein
Österreich

Angesichts der eingebrochenen Nachfrage schickte Braathens Mitte März ihre letzten Jumbolinos in Rente. Doch schnell zeigte sich, dass die Ausflottung und der geplante Verkauf der alten Flugzeuge sowie die Streichung von rund 1300 Flügen nicht ausreichen. Die schwedische Airline musste ihren Betrieb bis auf Weiteres ganz einstellen.

Gleichzeitig stellte das Unternehmen einen Antrag auf Rekonstruktion - eine Art Insolvenz in Eigenverwaltung. Dabei handelt es sich um eine Sanierungsmöglichkeit für Firmen, die zahlungsunfähig sind, aber noch Chancen auf Fortbestand sehen. Braathens-Chef Geir Stormorken erklärte, das gebe dem Unternehmen die Möglichkeit, einen langfristigen nachhaltigen Businessplan aufzustellen.

Fast 600 Jobs fallen weg

Auf ihrer Webseite erklärte die Fluggesellschaft, man hoffe, nach der Rekonstruktion sogar stärker zurückzukehren. Überwacht wird die Sanierung von einem vom Gericht ernannten Verwalter. Ein harter Schlag ist es für die rund 600 Angestellten der Airline, die unter dem Markennamen BRA fliegt. Sie sind bereits seit März in Kurzarbeit. Nun wird Braathens alle bis auf etwa 20 Angestellte entlassen, wie die Zeitung Expressen berichtet.

Braathens flog zuletzt mit ATR72, Fokker 50 sowie mit Embraer E190, die sie von German Airways im Wet-Lease mietete. Sie steuerte damit vor allem Ziele in Schweden an, aber etwa auch Oslo in Norwegen, Helsinki in Finnland, Tallinn und Kuressaare in Estland und Riga in Lettland.

Mehr zum Thema

Braathens schickt letzte Jumbolinos in Rente

Braathens schickt letzte Jumbolinos in Rente

ATR 72 von BRA Braathens Regional: Die Airlines setzt voll auf das Turbopropmodell.

Braathens bestellt Airbus A220 definitiv ab

ATR 72 von Braathens: Zwei fliegen bald für Austrian.

Bald fliegen wieder Turboprops für Austrian Airlines

Airbus A319 in den Farben von Braathens: Neuer Markenname.

Braathens setzt auf Airbus A319

Video

Airbus A320 Neo von Marabu bei der Landung: Er hüpfte einmal.
Ein Airbus A320 Neo der Condor-Schwester landete sichtbar hart auf Madeira. Das Flugzeug konnte zwar nach Nürnberg zurückkehren, muss aber noch einmal überprüft werden.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin
Der heikle Moment: Die Boeing 737 berührt mit dem Triebwerk fast die Piste.
Bei garstigem Wetter landete eine Boeing 737 der indonesischen Fluggesellschaft in Jakarta. Dabei berührte der Jet von Batik Air mit dem Triebwerk fast die Landebahn.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin
Airbus A321 XLR von Qantas: Hat seine lange Reise gestartet
Die australische Fluggesellschaft hat ihren ersten Airbus A321 XLR übernommen. Und sie bringt ihn mit einem Flug in ihre Heimat, der gleich für einen neuen Rekord sorgt. Qantas will mit dem neuen Modell neue Strecken eröffnen.
Laura Frommberg
Laura Frommberg