Leitwerke von Easyjet und Virgin Atlantic: Beide Airlines arbeiten enger zusammen.

AustauschprogrammEasyjet-Pilotinnen und -Piloten können jetzt Airbus A350 fliegen

Die Langstreckenfluggesellschaft und der europäische Billigflieger intensivieren ihre Zusammenarbeit im Rahmen eines Pilotenaustauschprogramms. Dabei stellt Virgin Atlantic Personal von Easyjet ein.

Top-Jobs

Sparfell Logo

VIP Flight Attendant

SPARFELL Luftfahrt GmbH
Österreich
Flughafen Wien
Feste Anstellung
Business Aviation
Top jobs
Logo Magnum FBO

Supervisor / Station Manager (m/w/d)

M.A.G.N.U.M Aviation GmbH
Österreich
Salzburg
Feste Anstellung
Business Aviation
Top jobs
Vollzeit
Thüringen

Sachbearbeiter/in „Luftverkehr“ (m/w/d)

Top jobs
Erfurt
Deutschland
Ministerium
Ministerium für Digitales und Infrastruktur (TMDI)
Feste Anstellung
Vollzeit
Firmenlogo Weeze Airport

Manager EASA Compliance (m/w/x)

Vollzeit
Flughafen Niederrhein GmbH
Feste Anstellung
Top jobs
Weeze
Deutschland

Easyjet ist auf Kurz- und Mittelstrecken spezialisiert, während Virgin Atlantic ausschließlich Langstreckenverbindungen anbietet. Seit 2022 arbeiten die beiden britischen Fluggesellschaften im Rahmen des Programms Worldwide by Easyjet zusammen. Dabei fungiert die Billigfluggesellschaft als Zubringer für Partner, wobei Reisende ihr aufgegebenes Gepäck bei einem Weiterflug erneut einchecken müssen.

Nun haben die beiden Fluggesellschaften auch hinter den Kulissen ihre Kooperation vertieft. Easyjet und Virgin Atlantic haben ein Pilotenaustauschprogramm ins Leben gerufen, bei dem eine Gruppe von Easyjet-Pilotinnen und -Piloten zu Virgin Atlantic wechselt, um dort Erfahrungen mit dem Airbus A350 zu sammeln.

Startschuss im November

Der Startschuss fällt im November, wenn 20 ausgewählte Easyjet-Pilotinnen und -Piloten den Airbus A320 gegen den A350 eintauschen. Das Programm ist auf drei Jahre ausgelegt, heißt es in einer Pressemitteilung. Nach Abschluss des Programms sollen die Pilotinnen und Piloten zu Easyjet zurückkehren. Allerdings darf nicht jede oder jeder teilnehmen: Voraussetzung sind mindestens 1.500 Flugstunden.

Easyjet betont, dass man dem Cockpitpersonal auf diese Weise die Möglichkeit biete, wertvolle Erfahrungen auf Langstreckenflügen zu sammeln. «Das Fliegen eines anderen Flugzeugtyps ist für jeden Piloten eine fantastische Erfahrung», sagt Bart Prudon, Flugbetriebsleiter von Easyjet.

Virgin Atlantic profitiert von den Piloten

Virgin Atlantic profitiert im Gegenzug von der Verstärkung seines Teams durch gut ausgebildete und erfahrene Kurzstreckenpiloten. Ein Austausch von Virgin Atlantic-Crews zu Easyjet ist jedoch nicht geplant.

Easyjet hatte bereits 2022 angekündigt, in den kommenden fünf Jahren rund 1.000 neue Pilotinnen und Piloten einstellen zu wollen.

Mehr zum Thema

Geschlechtsneutrale Unifornen von Virgin Atlantic: Die Airline steht für Diversität.

Bei Virgin Atlantic heißt es: Diversity? Ja, aber…

Virgin Atlantic wird Partner bei Easyjets Umsteige-Netzwerk

Virgin Atlantic wird Partner bei Easyjets Umsteige-Netzwerk

So sieht das Blended Wing Body-Flugzeug von Jet Zero aus. Es soll 2030 eingeführt werden.

Easyjet hat Interesse an neuem Jet, der von der Nasa gefördert wird

ticker-easyjet

Easyjet fliegt in Basel trotz Pistensanierung zu 29 Zielen

Video

Boeing 777F von Aerologic: In Los Angeles kam es zu einer Runway Incursion.
Am Flughafen Los Angeles kam es zu einer brenzligen Szene: Eine Boeing 777 F von Aerologic rollte ohne Genehmigung auf die Startbahn, während ein Airbus A321 von American Airlines bereits beschleunigte. Nur eine Vollbremsung verhinderte die Katastrophe.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Konzept: Die neue Piste in London Heathrow soll über die Straße führen.
Für die dritte Startbahn in Heathrow muss die vielbefahrene Autobahn M25 verlegt werden. Der Flughafen hat nun ein Konzept vorgestellt, das Bau und Verkehr parallel möglich machen soll und nimmt sich dabei ein Beispiel an Deutschland.
Laura Frommberg
Laura Frommberg
Kuriose Szene am Flughafen Zürich: Gepäckmitarbeiter müssen Pakete einsammeln.
Es kommt immer wieder vor, dass das Cockpitpersonal kurios-kreative Ansagen macht. Das jüngste Beispiel kommt aus Zürich. Ein Flugzeug konnte nicht weiterrollen, weil zuerst verlorene Gepäckstücke eingesammelt werden mussten.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies