A321 von Delta: Die Airline will mehr.
Bestellung von 37 A321

Auch Airbus kommt bei Delta zum Zug

Nach Bombardier bestellt Delta nun auch bei Airbus. Die amerikanische Fluggesellschaft stockt eine bestehende Order für A321 deutlich auf.

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Erst gerade wurde bekannt, dass die Delta Air Lines den kanadischen Hersteller Bombardier beglückt – bis zu 125 Flieger der C-Series-Familie will die amerikanische Airline bei Bombardier kaufen. Doch die Flottenerneuerung geht noch weiter.  Jetzt gab Delta bekannt, auch bei Airbus groß zu bestellen. Die Fluglinie stockt ihre bereits bestehende Order von 45 A321 um 37 weitere Jets auf.

Laut Preisliste hat die Bestellung einen Gesamtwert von 4,3 Milliarden Dollar (3,8 Milliarden Euro). Wahrscheinlich hat Delta aber deutliche Rabatte bekommen – als Großkunde. Wegen der neuen A320-Neo-Familie sind die so genannten alten CEO-Modelle zudem weniger gefragt und entsprechend vergünstigt zu haben. Die nun georderten A321 sollen ab 2019 ausgeliefert werden.

Boeing im Hintertreffen

Die Flugzeuge sollen zum Teil auch die alten MD-88-Flieger ersetzen, die noch von McDonnell Douglas entwickelt worden waren. Vor 19 Jahren hat Boeing den Flugzeugbauer übernommen. Die alten Jets sind für Delta nicht mehr rentabel, weil sie zu viel Treibstoff verbrauchen.

Boeing hat beim Ersatz dieser Flieger gegen den europäischen Konkurrenten Airbus verloren. Die A321 werden von Delta wohl größtenteils auf Transkontinentalstrecken eingesetzt. Auf diesen war die Boeing 757 lange ein beliebtes Flugzeug. Einen Ersatz für den Flieger bietet Boeing aber noch nicht an – auch wenn immer wieder über ein mögliches neues Modell spekuliert wird.

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