Airbus A350 von Delta: War in Nürnberg zu Besuch.

Besuch auch in NürnbergAirbus A350 von Delta auf mysteriöser Europareise

Rzeszow und Nürnberg in Europa sowie Portsmouth und Fort Campbell in den USA sind normalerweise keine Flughäfen, die Delta Air Lines mit ihren Airbus A350 verbindet. Dieses Wochenende geschah aber genau das.

Top-Jobs

Goldeck Logo

Captain Pilatus PC-12NGX (f/m/d)

LOWW/VIE
LOAN
Feste Anstellung
Business Aviation
Goldeck-Flug Gesellschaft m.b.H.
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Goldeck Logo

Inflight Service Personnel (M/F/D)

LOWW/VIE
Feste Anstellung
Business Aviation
Goldeck-Flug Gesellschaft m.b.H.
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Aerologic

First Officer (m/f/x) - B777 type rated

Leipzig / Halle Airport
Feste Anstellung
Aerologic GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
logo mjet

CAMO ENGINEER m/f/d

Schwechat, Wien
Feste Anstellung
Business Aviation
MJET GmbH
Österreich
Vollzeit
Top jobs

Normalerweise fliegt er von Atlanta zu Zielen wie Athen, Auckland, Dublin, Rom oder Santiago de Chile. Doch am 23. November startete der Airbus A350 von Delta Air Lines nach Frankfurt. Es war kein Linien-, sondern ein Charterflug. Sein Hintergrund wird klar, wenn man das weitere Ziel anschaut, das der Langstreckenjet mit dem Kennzeichen N574DZ ansteuerte. Es war Rzeszow.

Der Flughafen in Polen liegt an der Grenze zur Ukraine. Er hat seit dem Angriff Russlands auf das Nachbarland an strategischer Bedeutung gewonnen. Er wird von vielen Nato-Staaten genutzt, um Nachschub an die Ukraine zu liefern. In Rzeszow hätte der A350 von Delta bis am Samstag verbleiben sollen. Doch als er losrollte, geriet er ins Gras und musste erst wieder hinausgezogen werden.

Besuch in Nürnberg

Deshalb startete die N574DZ erst am Sonntag (26. November) wieder - nach Nürnberg. Auch dort ist die US Army aktiv. In der Umgebung liegt der Truppenübungsplatz Grafenwöhr der Nato. Und deshalb landen immer wieder amerikanische Flugzeuge am Nürnberger Airport.

Von Mittelfranken soll der Jet am Montag weiter zum Portsmouth International Airport im amerikanischen Bundesstaat New Hampshire fliegen und von dort nach einem kurzen Aufenthalt nach Fort Campbell in Kentucky - ein Stützpunkt der United States Army.

Airbus A350 nutzte spezielles Rufzeichen

Was genau der Zweck der Europareise war, bleibt geheim. Dass es ein militärischer Auftrag ist, ist aber klar. So flog der Airbus A350 von Delta auch unter dem Rufzeichen CMB, das vom US Transportation Command verwendet wird. Es stellt den weltweiten Transport der Truppen sicher. Wie das Portal 6800 Info schreibt, dürfte der Transport mit der Operation Atlantic Resolve zusammenhängen. Sie ist eine von den USA durchgeführte Unterstützungsoperation zur Unterstützung der Nato-Alliierten im Rahmen der European Reassurance Initiative.

Mehr zum Thema

Volodymyr Zelensky und seine Frau nach der Ankunft in New York: Mit dem eigenen Flugzeug unterwegs.

Zelensky fliegt erstmals seit Kriegsbeginn mit Regierungs-A319

Das Heck der verunglückten Il-76: Wem gehörte die Maschine?

Mysteriöse Ilyushin Il-76 in Mali verunglückt

Flugzeug von Aermexico: Auch die Airline ist im Visier der US-Behörden.

Trump-Regierung verhängt neue Auflagen gegen mexikanische Airlines - und bedroht Allianz von Delta und Aeromexico

Flugzeug von Delta Connection: Es war knapp.

Embraer E175 muss über den USA riesigem Militärbomber ausweichen

Video

Bombardier Global 7500: Hier fliegt ein Modell mit sieben Meter Spannweite zum ersten Mal.
Der Youtuber Ramy RC hat das nächste Flugzeug gebaut: eine Bombardier Global 7500 im Maßstab 1 zu 4,5. Der Erstflug verlief erfolgreich.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Der Moment des Zusammenpralls: Zwei Rehe standen auf der Piste des Flughafens Kodiak.
Die Tiere befanden sich mitten auf der Piste: Ein Flugzeug von Alaska Airlines ist bei der Landung am Flughafen Kodiak mit Rehen kollidiert.
Timo Nowack
Timo Nowack
atr 42 600 druk air bhutan cockpit
Sie ist am Flughafen Paro in Bhutan stationiert, der für seine schwierigen Anflüge bekannt ist: die ATR 42-600 von Druk Air. Ein Video gibt nun bei mehreren Flügen Einblicke ins Cockpit.
Timo Nowack
Timo Nowack