American hat sich bei den Flugbegleitern keine Freunde gemacht

«Absolutes Chaos» bei American

American Airlines hat seine Methode beim Boarding geändert - und erntet dafür harsche Kritik der Flugbegleiter.

Top-Jobs

aaa aviation academy austria logo

Fluglehrer/-in FI(A) mit Funktion Deputy CFI

Vollzeit
Aviation Academy Austria
Flugschule
Feste Anstellung
Top jobs
Wiener Neustadt - LOAN
Österreich
aaa aviation academy austria logo

Fluglehrer/-in FI(A)

Vollzeit
Aviation Academy Austria
Flugschule
Feste Anstellung
Top jobs
Wiener Neustadt - LOAN
Österreich
Goldeck Logo

Captain Pilatus PC-12NGX (f/m/d)

LOWW/VIE
LOAN
Feste Anstellung
Business Aviation
Goldeck-Flug Gesellschaft m.b.H.
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Goldeck Logo

Inflight Service Personnel (M/F/D)

LOWW/VIE
Feste Anstellung
Business Aviation
Goldeck-Flug Gesellschaft m.b.H.
Österreich
Vollzeit
Top jobs

Bisher hat American Airlines die Passagiere der teuren Buchungsklassen und solche mit Kindern und Behinderungen zuerst an Bord gelassen. Danach kam der Rest Reihe für Reihe dran. So wie das auch viele andere Fluggesellschaften tun. Im Mai hat die Airline ein völlig neues Prinzip eingeführt: Wer zuerst kommt, mahlt zuerst. Die Passagiere, die als erstes eingecheckt haben, können auch als erstes an ihren Platz. Nur die First Class-Reisenden dürfen weiterhin als Erste an Bord.

Getestet hat American das neue System zuvor an den Flughäfen Los Angeles und San Francisco. Das Ziel der Änderung: «Ein ruhigeres und friedlicheres Umfeld im Boarding Bereich zu schaffen.» Laut der Fluggesellschaft habe man das auch erreicht. Das habe sich in den Versuchen gezeigt.

Frieden - den hat man bei den Flugbegleitern damit nicht gestiftet. «Absolutes Chaos» habe man mit dem neuen Boarding geschaffen. Der Amerikanische Flugbegleiterverband AFPA (Association of Professional Flight Attendants) kritisiert auf seiner Website, dass in den meisten Fällen totales Durcheinander in der Kabine herrsche. Man müsse ohnehin gestressten Passagieren immer wieder erklären, warum es in der Kabine zu so einem Trubel komme. Und am ärgerlichsten für die Flugbegleiter dürfte noch sein: Ihre offiziell bezahlte Zeit beginnt erst, wenn sie auch wirklich an Bord sind.

Video

Blick aus einem Flugzeugfenster: Künftig soll GPS durch ein neues Navigationssystem abgelöst werden.
Seit fast 50 Jahren basiert die Navigation auf GPS. Im Silicon Valley arbeiten zwei Unternehmen daran, GPS mit Hilfe von Quantenphysik und KI zu ersetzen. Diese soll Störungen wie Jamming und Spoofing unmöglich machen.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
klm embraer e195 klm solarpark
Ein Solarpark in der Nähe des Amsterdamer Flughafens brachte schon im Frühjahr den Betrieb durcheinander. Nun warnt der Chef von Schiphol, dass ab Ende August die blendenden Paneele sogar zwei Pisten unbrauchbar machen könnten.
Timo Nowack
Timo Nowack
rolls royce boeing 747 200 n787rr
Schon 2019 stand der Triebwerksbauer kurz davor, seinen fliegenden Prüfstand auszumustern. Doch dann überlegt Rolls-Royce es sich anders. Nun wandert die 45 Jahre alte Boeing 747-200 definitiv auf den Flugzeugfriedhof.