Logo von Iran Air auf einem Airbus: Bald soll das alltäglich sein.

Exportgenehmigung der USAAirbus und Boeing dürfen Jets an Iran Air liefern

Die erste Hürde im Deal mit Iran Air ist genommen. Airbus und Boeing können nach der Zustimmung der US-Behörden erste Flugzeuge in den Iran exportieren.

Top-Jobs

Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (m/w/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Pilatus

Oberpfaffenhofen
Feste Anstellung
Aircraft Management
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (w/m/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Challenger 650

Feste Anstellung
Aircraft Management
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
LBV Logo

Sachbearbeiter:in Luftaufsicht, Erlaubnisse

Flughafen BER
Feste Anstellung
Luftfahrtbehörde
Landesamt für Bauen und Verkehr
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
LBV Logo

Sachbearbeiter:in örtliche Luftaufsicht

Landesamt für Bauen und Verkehr
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Feste Anstellung
Luftfahrtbehörde
Flughafen BER

Eigentlich plante Airbus, schon im Juli erste Flugzeuge in Richtung Osten zu schicken. Doch die USA verzögerten die im Januar vereinbarte Lieferung von 118 Flugzeugen an Iran Air. Die Exportkontrollbehörde Office of Foreign Assets Control in Washington prüfte den Antrag von Airbus für die Lieferung länger als geplant - auch weil es in den USA Opposition gegen den Deal gab.

Die USA dürfen die Verkäufe von Airbus überwachen, weil in den Flugzeugen mehr als 10 Prozent US-Komponenten stecken. Nun aber sind die ersten Hindernisse aus dem Weg geräumt, wie Airbus meldet. Man habe eine erste Exportlizenz erhalten, so der Flugzeugbauer. Sie erlaubt die Lieferung von vorerst 17 Jets an Iran Air. Die zweite Lizenz für die restlichen Jets erwartet Airbus «in den kommenden Wochen».

Zuerst 5 Airbus A320 und A330?

Airbus glaubt, dass die ersten Flugzeuge noch im laufenden Jahr in Teheran eintreffen werden. Welche Modelle er zuerst an Iran Air liefern wird, sagte der Flugzeugbauer nicht. Iran-Air-Chef Farhad Parvaresh hatte im Mai aber erklärt, dass man zuerst 5 Airbus A320 und A330 erwarte. 2017 bekomme Iran Air dann 14 weitere Jets.

Der ursprüngliche Vertrag mit Airbus hatte auf 45 A320, 45 A330, 16 A350 und 12 A380 gelautet. Inzwischen wurde er jedoch um 6 auf 112 Flieger reduziert. Unklar ist auch, ob Iran Air die Superjumbos wirklich übernimmt, obwohl die Fluglinie betont hat, die Entscheidung für den A380 sei gründlich vorbereitet worden. Stattdessen könnte die staatliche Fluglinie mehr A350 und A330 kaufen. Dies lässt die Abmachung zu.

Auch Okay für Boeing

Auch Boeing hat das Okay vom Office of Foreign Assets Control. Bei den Amerikanern wollen die Iraner rund 109 Flieger bestellen. Laut Iran Air sollen Boeing 737 und 777 zur Flotte stoßen. Auch die neue Boeing 777-9 aus der 777-X-Serie soll Teil der Bestellung sein.

Mehr zum Thema

ticker-airbus-konzern-

Airbus meldet für den August 61 Auslieferungen und 99 Bestellungen

Airbus A320 von Edelweiss am Flughafen Zürich: Ein Mann versteckte sich auf dem Flugzeug-Klo.

Blinder Passagier will im Klo von Airbus A320 von Edelweiss nach Gran Canaria

spirit airlines airbus a320 neo (1)

Spirit Airlines und die Krux mit der Airbus-Order

braathens airbus a320

Braathens trennt sich von Airbus-Flotte und setzt ganz auf ATR

Video

Bilder von Hop-A-Jet Flug 823 nach dem Absturz: Die Flugbegleiterin rettete mit ihrem Einsatz Leben.
Im Februar 2024 stürzte eine Bombardier Challenger 604 auf eine Autobahn in den USA. Zwei Personen starben. Durch das entschlossene Handeln und die gute Ausbildung einer Flugbegleiterin überlebten die anderen.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Visualisierung des neuen Airports von Phnom Penh: Der Flughafen ist seit dem 9. September am Netz.
Nach dem Siem Reap–Angkor Airport wurde in Kambodscha jetzt auch der Techo International Airport in der Hauptstadt Phnom Penh eröffnet. Damit will die Regierung den Tourismus stärken.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
virgin australia embraer e190 e2 perth delivery
Ein Regionalflugzeug von Brasilien nach Australien zu bringen, ist keine einfache Aufgabe. Das zeigt die Auslieferung der ersten Embraer E190-E2 an Virgin Australia. Das Flugzeug musste einen ziemlichen Umweg fliegen, um nach Perth zu gelangen.
Timo Nowack
Timo Nowack