Leitwerk einer Boeing 747 SP: Die Bestellungen von Iran Air sind wieder gefährdet.

Leitwerk einer Boeing 747 SP: Die Bestellungen von Iran Air sind wieder gefährdet.

Markus Dürst

Order von 118 Flugzeugen

Iran Air kauft sogar 12 Airbus A380

Nun ist der Auftrag bestätigt. Iran Air kauft ganz groß bei Airbus ein. Die Fluggesellschaft ordert 118 neue Flugzeuge, darunter A320, A330, A350 und A380.

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Die Zahlen variierten noch. Doch dass etwas kommen würde, war klar. Nun ist es auch bestätigt. Wie Airbus am Donnerstag (28. Januar) meldete, bestellt Iran Air 118 Flugzeuge. Und entgegen ersten Berichten werden es alles neue Maschinen sein. «Die Ankündigung ist der Start des Wiederaufbaus unserer Zivilluftfahrtbranche zu einem Stolz der Region», erklärte Iran-Air-Chef Farhad Parvaresh bei der Bekanntgabe der Bestellung.

Die Order besteht aus 45 Kurz- und 73 Langstreckenflugzeugen. Konkret kauft Iran Air 21 Flieger aus der A320-Familie (aktuelle Version), 24 Flieger aus der A320-Neo-Familie, 27 A330, 18 A330-900 Neo, 16 A350-1000 und auch 12 Airbus A380. Die Bestellung hat einen Wert nach Listenpreisen von rund 27 Milliarden Dollar. Airbus wird Iran Air jedoch deutliche Rabatte gewährt haben, um in den Markt vordringen zu können. Nicht erwähnt wird nun der Deal mit gebrauchten A340.

Auch Boeing dürfte noch punkten

Die Order wurde während des Staatsbesuchs des iranischen Präsidenten Hassan Rouhani in Frankreich unterzeichnet. Zudem schlossen der Iran und Airbus ein weiteres Abkommen. Es regelt die Entwicklung der Flugsicherung, der technischen Ausbildung, der Wartung, sowie der Entwicklung des Betriebs von Flughäfen.

Insgesamt braucht der Iran rund 400 bis 500 Flugzeuge, um seine museumsreife Flugzeugflotte zu erneuern. Daher dürfte man auch bei Boeing noch Erfolge feiern dürfen. Zudem machen sich Bombardier und Sukhoi Hoffnungen.

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