Die Luftfahrtindustrie erholt sich, die Nachfrage nach Flugzeugsitzen steigt. Zugleich wurde verteuerte Energie teurer und belastet die Inflation. Um den Mitarbeitenden in dieser Situation «als partnerschaftlicher Arbeitgeber zur Seite zu stehen», verkürze man die Arbeitszeit bei vollem Gehalt, so der deutsche Sitzhersteller. Man steuere so auf eine Vier-Tage-Woche zu, so ZIM Aircraft Seating. Das neue Arbeitszeitmodell an Standorten Immenstaad am Bodensee und Markdorf sehe vor, dass die Belegschaft ab nächstem Jahr an jedem zweiten Freitag frei habe. Durch mobiles Arbeiten und den Wegfall der Kernarbeitszeit werde zusätzliche Flexibilität geschaffen.