Die ganze Reihe für sich alleine - das muss gar nicht so teuer sein.

Nie mehr lästige Sitznachbarn

Bei manchen Fluggesellschaften kann man nun endlich seine Ruhe haben - wenn man dafür etwas zahlt.

Top-Jobs

LBV Logo

Sachbearbeiter:in Luftaufsicht, Erlaubnisse

Flughafen BER
Feste Anstellung
Luftfahrtbehörde
Landesamt für Bauen und Verkehr
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
LBV Logo

Sachbearbeiter:in örtliche Luftaufsicht

Landesamt für Bauen und Verkehr
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Feste Anstellung
Luftfahrtbehörde
Flughafen BER
TAA Logo

Flight Dispatcher / Flight Operations Officer (m/w/d)

Feste Anstellung
Ambulanzflüge
Österreich
Vollzeit
Top jobs
TAA Logo

Sales Desk Agent

Feste Anstellung
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Ambulanzflüge

Eigentlich könnte Fliegen so schön sein. Wäre da nicht immer das Risiko, neben einer absolut unerträglichen Person zu sitzen. Sie stinken, sie labbern, sie machen merkwürdige Geräusche - sie machen auf jeden Fall allen die Reise zur Qual. Bei einem kurzen Flug kann das noch erträglich sein. Doch wenn es länger dauert, wünscht sich wohl der ein oder andere Passagier, er hätte doch einfach den Platz neben sich auch noch reserviert. Wenn doch nicht das zusätzliche Ticket so teuer wäre. Einige Airlines bieten nun eine Lösung für dieses Problem. Eine, von der sie auch selbst etwas haben. Bei Air Asias Langsteckentochter Air Asia X ist das die Empty Seat Option. Allein Reisende der malaysischen Fluggesellschaft können damit sogar zwei Plätze neben sich buchen und so fast schon eine richtige Liege in der Economy Class ihr eigen nennen. Reist man zu zweit, hat man die Möglichkeit, den verbleibenden Platz zu buchen. Und das für ziemlich wenig Geld, wenn sie Glück haben.

Air Asia arbeitet dabei mit Optiontown zusammen, einer Internetseite, die sich auf genau solche Spezialgeschäfte spezialisiert hat. So bietet sie etwa auch Upgrade-Möglichkeiten wie mehr Beinfreiheit bei Airlines wie Aeromexico, SAS oder Air India. Reisende können sich für den Extra-Luxus anmelden. Das kostet für die Empty Seat Option einen Dollar. Wenn sie Glück haben und es noch genug freie Plätze gibt, kann der Platz neben ihnen dann sogar nur sechs Dollar kosten. Falls es freie Plätze gibt, erfahren die Passagiere das 72 Stunden vor Abflug, falls nicht, erhalten sie ihr Geld zurück.

Für wenig Geld

Auch KLM bietet den Passagieren zumindest die Möglichkeit, einen Sitznachbarn mit ähnlichen Interessen zu finden - Das Social Seating kann die Reisenden entsprechend ihrer Interessen, die sie in sozialen Netzwerken wie Facebook oder Linkedin angeben, platzieren. Mit Air New Zealands Twin Seat Option kann man ebenfalls den Sitz neben sich kaufen - der Preis soll wesentlich niedriger sein als der für ein einzelnes Ticket, variiert aber je nach Strecke und Verfügbarkeit. Ähnliches bietet Spaniens Billigfluglinie Vueling an. Mit der Option Duo kann man sich den Sitz neben sich - falls es genug freie Plätze gibt - für 60 Euro auf Inlands- und für 70 Euro auf internationalen Flügen frei halten.

Mehr zum Thema

Business Class im Airbus A330 Neo von Condor: Wie viel ist Ihnen ein Upgrade wert?

Condor versteigert jetzt Upgrades

Lufthansas künftige Business Class: Upgrade könnte in letzter Minute möglich sein.

Lufthansa will Upgrades am Gate versteigern

Dorothea Hohn, Geschäftsführerin von Global Communication Experts GmbH

«Dreimal vergeblich zur Landung angesetzt und dann trotzdem umgekehrt»

Passagier am Flughafen: Reisende zahlen drauf, wenn es bequemer wird.

Wofür Passagiere zu zahlen bereit sind

Video

Start des Coupe Aéronautique Gordon Bennett: Am Freitag 5. März ist die 68. Ausgabe in Metz gestartet.
Ballonfahrer kämpfen beim Coupe Aéronautique Gordon Bennett seit 1906 darum, wer am weitesten fliegen kann. Dieses Jahr findet das Rennen zum 68. Mal statt - mit 24 Teams aus zehn Nationen. Den Sieg machten ein Team aus Deutschland und eines aus der Schweiz unter sich aus.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Pilot in einem leeren Ryanair-Flugzeug: Die Sicherheitshinweise sorgen für Diskussionen.
Die Sicherheitshinweise der Billigairline sind nicht nur unansehnlich gestaltet, sondern zwei der Piktogramme sind auch kaum verständlich. Das hat es mit den Bildern von Ryanair auf sich.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Airbus A321 Neo von Eurowings mit Sonnenbrille: Der Flieger wirbt für Eurowings Holidays.
Ein Airbus A321 Neo von Eurowings trägt ab sofort eine überdimensionale Sonnenbrille auf der Cockpit-Nase – als fliegender Werbeträger für den hauseigenen Reiseveranstalter.
Laura Frommberg
Laura Frommberg