Jetzt scheint United Bombardier zum zweiten Mal die kalte Schulter zu zeigen. Wie die Zeitung Wall Street Journal berichtet, ordert die Fluglinie nochmals 25 Boeing 737-700 und keine C-Series. Für sie hat das einen großen Vorteil. Die Flugzeuge sind als schon etwas älteres Modell günstig zu haben. Zudem kennt United das Flugzeug bereits bestens, da sie es auf regionalen Routen einsetzt. Sie stellt 118 Sitze in ihre 737-700, 66 in der Economy, 44 in der Premium Economy und 12 in der Business.
Enttäuschung für Bombardier
Auch Boeing kann darüber sehr glücklich sein. Einerseits beschaffte sich der amerikanische Flugzeugbauer reichlich Arbeit. Andererseits konnte er sich Bombardier und Embraer vom Leib halten. Beide hatten heftig um den Auftrag von United gebuhlt. Die Brasilianer konnten in den USA schon gut Fuß fassen, Bombardier mit der C-Series bislang noch gar nicht.
United wählt erneut nicht die C-Series
Flughafen Chicago O'Hare: United Airlines erneuert die Regionalflotte.
Simeon Lüthi/aeroTELEGRAPH