Verdi und Eurowings einigen sich auf Krisen-Deal

Verdi und Eurowings haben laut der Gewerkschaft Maßnahmen zur Krisenbewältigung für die rund 2000 Kabinen- und Bodenbeschäftigten sowie Arbeitsplatzsicherheit bis 31. März 2022 vereinbart. «Im Gegenzug für die Beschäftigungssicherung leisten die Kabinenbeschäftigten der deutschen Fluggesellschaft Eurowings einen Krisenbeitrag durch eine einmalige Reduzierung des Weihnachts- und Urlaubsgeldes um 5 Prozent, einen Verzicht auf eine Gratifikation in Höhe von 100 Euro brutto sowie durch das Aussetzen der Beiträge der künftig geltenden betrieblichen Altersvorsorge», so Verdi.

Die Krisenvereinbarung für die Bodenbeschäftigten bei Eurowings Aviation sowie Eurowings Technik sehe einen einmaligen Verzicht auf das 13. Gehalt und eine Urlaubsreduzierung in 2021 vor. Die Vereinbarung der Bodenbeschäftigten wurde bereits durch die Verdi-Mitglieder angenommen. Noch bis zum 22. Januar 2021 stimmen die Mitglieder in der Kabinenbelegschaft über die Vereinbarung ab.

Verdi will zudem erreichen, dass möglichst viele der vom Arbeitsplatzabbau bedrohten Kabinenbeschäftigten im Lufthansa-Konzern eine berufliche Zukunft bei Eurowings unter deutschen Tarifverträgen finden. Man führe bereits Verhandlungen mit dem Unternehmen über berufliche Perspektiven für die betroffenen Flugbegleiter im Konzern, beispielsweise von den geschlossenen Flugbetrieben Germanwings oder Sun Express Deutschland.

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