Ryanair und Transavia haben Ärger wegen Flügen in die Westsahara

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Die Flüge zweier Billigairlines von Paris und Madrid nach Dakhla in der Westsahara sorgen für neue Spannungen zwischen Marokko und der von Algerien unterstützten Unabhängigkeitsbewegung Polisario-Front. Ryanair und Transavia bedienen die Verbindungen, obwohl die Rechtmäßigkeit der Flüge fraglich ist, wie die Nachrichtenagentur AFP berichtet. Die EU-Kommission betont, dass das Luftverkehrsabkommen mit Marokko nicht für die Westsahara gilt. Die Polisario droht mit Klagen und wirft den beiden Airlines vor, internationales Recht zu missachten.

Dakhla erlebt derzeit einen touristischen Aufschwung, gefördert durch marokkanische Investitionen. Spanien und Frankreich unterstützen inzwischen Marokkos Autonomieplan für das Gebiet. Marokko kontrolliert rund 80 Prozent der Westsahara. Ein von der Uno geplantes Unabhängigkeitsreferendum liegt seit Jahrzehnten auf Eis. Bereits früher bekamne Airline simmer wieder Ärger mit der Polsiario.

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