Der britische Triebwerkshersteller bekennt sich zu seinem deutschen Werk in Dahlewitz und plant sogar einen Ausbau. Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke unterzeichnete dazu laut der Nachrichtenagentur DPA in Großbritannien mit führenden Vertretern von Rolls-Royce eine Absichtserklärung. Darin vereinbaren die Landesregierung und der Konzern unter anderem den Bau einer neuen Halle für Wartung, Reparatur und Überholung in Dahlewitz sowie für die Fertigung von Triebwerken der Business Aviation. Außerdem soll die Instandhaltung des Trent 1000 angesichts steigender Nachfrage ausgebaut werden.
Darüber hinaus prüft das Unternehmen laut der Staatskanzlei Optionen für künftige Investitionen für den Standort in Brandenburg. Dabei gehe es um einen wesentlichen Anteil an der Entwicklung und der Produktion einer neuen Triebwerksgeneration.