Portugals Präsident Marcelo Rebelo de Sousa hat am 7. August das Regierungsdekret zur Reprivatisierung der Nationalairline unterzeichnet. Die Zustimmung erfolgte kurz nach einer Anfrage des Präsidenten zu strittigen Punkten wie möglichen Transaktionen mit Unternehmensvermögen, Änderungen der Kapitalstruktur im Verkaufsprozess und Fragen zur Insolvenz der Holding Tap SGPS. Trotz dieser Bedenken fiel die Entscheidung ungewöhnlich schnell und ebnet den Weg für den Verkaufsstart.
Unter den Interessenten bleiben Lufthansa Group und Air France-KLM. Portugal plant vorerst einen Verkauf von 44.9 Prozent der Anteile