«Infolge von nicht durch Versicherungen abgedeckte Unwetterschäden wurden die Bewertungen für fünf zum Verkauf vorgesehene stillgelegte Airbus A380 um 13 Millionen Euro reduziert», schrieb Lufthansa. Doch dabei blieb es nicht. Ende des zweiten Quartals war an dieser Stelle zu lesen «um 27 Millionen Euro reduziert» und Ende des dritten Quartals sogar «um 32 Millionen Euro reduziert».
Noch größer dürfte die Wertminderung nun aber nicht mehr zu werden. Denn auch im Geschäftsbericht 2023 heißt es: «Unter den sonstigen betrieblichen Aufwendungen wurden weitere außerplanmäßige Abwertungen in Höhe von 32 Millionen Euro (Vorjahr: 14 Millionen Euro) erfasst. Diese Wertminderungen betreffen die bereits in die Vermögenswerte zum Verkauf umgegliederten Airbus A380 und resultieren aus weiteren Kaufpreisreduzierungen infolge von unwetterbedingten Beschädigungen. Im Vorjahr entfielen auf diesen Sachverhalt außerplanmäßige Abwertungen von 14 Millionen Euro.» Zuerst hatte das Portal Aero über diese Zahlen im aktuellen Geschäftsbericht berichtet.