Lufthansa Cargo hat am Donnerstag (24. April) traditionsgemäß auch den neuesten Zugang zur eigenen Frachterflotte getauft. Das Flugzeug mit der Kennung D-ALFL (ausgeliefert im vergangenen Sommer) hat einen Namen innerhalb der Logik «Say hello around the world» erhalten, mit dem die Frachtfluggesellschaft seit 2013 ihre Flugzeuge benennt und damit die Märkte innerhalb ihres Streckennetzes würdigt: Die Grußformel ¡Hola Argentina! stellt die Anbindung Argentiniens an den globalen Luftfrachtmarkt durch Lufthansa Cargo heraus.
Bereits seit 1970 operiert die Frachtfluggesellschaft zwischen dem zweitgrößten Land Südamerikas und dem Drehkreuz Frankfurt. «Mit starken Exportsektoren wie Agrarprodukten, Energie und Rohstoffen bleibt Argentinien trotz der dynamischen globalen Wirtschaftslage ein bedeutender Pfeiler im südamerikanischen Handelsnetz», so Lufthansa Cargo. «Gemeinsam mit Märkten wie Brasilien, Chile, Peru und Uruguay, die weltweit für ihre Ausfuhren von Rohstoffen und Agrarprodukten geschätzt werden, bildet die Region ein zunehmend relevanten Umschlagpunkt für interkontinentale Handelsströme.» Gleichzeitig wachse in der gesamten Region die Nachfrage nach hochwertigen Importgütern wie Maschinen, Elektronik und Fahrzeugen, weshalb man in Südamerika einen Markt mit großem strategischem Potenzial sehe.
Im diesjährigen Sommerflugplan steuert die Frachtairline die Destinationen Buenos Aires und Curitiba je ein Mal mehr pro Woche an als noch im vorherigen Winterflugplan. So stehen Frachtkunden wöchentliche Frachter-Frequenzen von 4/7 nach Südamerika zur Verfügung. Dabei umfasst das gesamte südamerikanische Frachter-Netzwerk die Destinationen Viracopos (VCP), Montevideo (MVD), Buenos Aires (EZE) und Curitiba (CWB). Zusätzlich bietet Lufthansa Cargo ihren Kunden mit den Beiladekapazitäten innerhalb der Lufthansa-Gruppe bis zu 20 wöchentlichen Rotationen aus Frankfurt und drei Rotationen pro Woche aus München nach Südamerika an.