Die niederländische Fluggesellschaft hält trotzdem Beinahe-Zusammenstoß zwischen einem Airbus A320 von Jetblue und einer Militärmaschine (und einem anderen ähnlichem Vorfall mit einem Businessjet) im Luftraum über Curaçao und damit vor Venezuela an ihren Flügen zu der Karibikinsel fest. KLM erklärte dem Portal Luchtvaartnieuws, es gebe derzeit keine Grundlage, den Luftraum zu meiden.
Grundlage der Entscheidung seien laufend aktualisierte Risikoanalysen sowie der Austausch mit zuständigen Behörden, so KLM. Die Auswahl der Flugrouten erfolge auf Basis strukturierter Risikoanalysen und unter Einbezug von Informationen einer niederländischen Expertengruppe, in der Airlines und Behörden vertreten seien.
Gleich sieht es Tui. Der Touristikkonzern betonte gegenüber Luchtvaartnieuws, dass Sicherheit oberste Priorität habe. Auf Grundlage der aktuellsten Risikoanalysen und der verfügbaren Informationen sehe man keinen Anlass, den Flugbetrieb anzupassen. Die Situation werde aber fortlaufend beobachtet.