Ein Bericht hatte behauptet, Russland habe den Regierungsjet von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen bei der Landung in Plowdiv durch GPS-Störungen gezielt behindert. Analysen der Flug- und Radardaten widerlegen dies jedoch. Laut Bulgariens Verkehrsminister Grosdan Karadshov gab es «keine einzige Tatsache», die ein Jamming belege. Der Jet musste zwar eine zusätzliche Runde fliegen, diese dauerte jedoch nur fünf Minuten. Eine kurze Signalunterbrechung sei in dicht besiedelten Gebieten üblich. Von einer einstündigen Warteschleife oder gezieltem Eingriff könne daher keine Rede sein.