Icao untersucht erzwungene Ryanair-Landung in Minsk

Auf einer Sondersitzung hat der Rat der Internationalen Zivilluftfahrtorganisation Icao angekündigt, zu klären, ob Mitgliedstaat Weißrussland gegen internationales Luftverkehrsrecht verstoßen hat - einschließlich des Abkommens über die internationale Zivilluftfahrt (Chicagoer Abkommen) und seiner Anhänge. Der Rat äußerte «große Besorgnis über die offensichtlich erzwungene Umleitung des Ryanair-Fluges FR4978, eines kommerziellen Passagierflugzeuges, das am Sonntag, den 23. Mai 2021, im weißrussischen Luftraum unterwegs war».

Der Rat beschloss, eine Untersuchung dieses Vorfalls vorzunehmen, und ersuchte das Icao-Sekretariat, einen Zwischenbericht zu erstellen, in dem die verfügbaren Fakten und die einschlägigen Rechtsinstrumente dargelegt werden. Der Rat rief auch alle Mitgliedstaaten und andere relevante Interessengruppen auf, an der Untersuchung mitzuwirken.

Die Boeing 737 von Ryanair war am 23. Mai als Flug FR4978 auf dem Weg von Athen in die litauische Hauptstadt Vilnius. Weißrussland zwang sie aber zu einer außerplanmäßigen Landung in Minsk. Dort wurde ein regierungskritischer Journalist verhaftet.

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