Die österreichische Lufthansa-Tochter hat im ersten Halbjahr 2025 das operative Ergebnis (Adjusted Ebit) um 31 Prozent auf minus 43 Millionen Euro verbessert. Trotz höherer Produktion blieb das Ergebnis hinter den Erwartungen zurück. Belastend wirkten auf Austrian Airlines fehlende Einnahmen aus dem Nahostgeschäft sowie stark gestiegene Gebühren und Personalkosten in Österreich.
Die Passagierzahl stieg leicht auf 6,6 Millionen. Die Auslastung sank bei Austrian Airlines leicht auf 77,2 Prozent. Gleichzeitig verbesserte sich die Pünktlichkeit deutlich. Im Sommerflugplan wurden fünf neue Destinationen aufgenommen.
Für die zweite Jahreshälfte zeigt sich Austrian Airlines verhalten optimistisch. Der Sommer sei gut angelaufen, jedoch belaste die geopolitische Lage wichtige Märkte weiterhin. Die Airline fordert wettbewerbsfähigere Rahmenbedingungen in Wien. Investitionen in neue Flugzeuge, Lounges und digitale Services sollen die Zukunftsfähigkeit sichern. Ziel bleibt ein besseres Jahresergebnis als 2024.