Die spektakuläre Flugshow zur Wiedereröffnung des Hangar-7 Anfang Juni in Salzburg hat ein Nachspiel. Der grüne Nationalratsabgeordnete David Stögmüller fordert vom Innen- und Verteidigungsministerium Aufklärung darüber, warum bei einer privaten Firmenfeier Militärjets wie Eurofighter beteiligt waren und dafür der zivile Luftraum eine Stunde lang eingeschränkt wurde. Dies berichtet die Zeitung Salzburger Nachrichten.
Der Flughafen erklärt. es habe keine Umleitungen und nur geringfügige Verspätungen gegeben, die im normalen Rahmen lägen. Für die Genehmigung sei das Bundesland zuständig gewesen. Luftraumbeschränkungen dieser Art kämen regelmäßig vor – nicht nur für Red Bull.
Kritik kommt auch vom Anrainerbeirat des Flughafens. Er zeigt gemäß Salzburger Nachrichten Unverständnis darüber, dass für derartige Events keine Lärmbewertung oder Gebührenpflicht besteht.