Wer 2025 ein Reiseschnäppchen sucht, hat laut einer neuen Analyse von OAG vor allem in Nordamerika und Asien gute Chancen. Die Fachleute des Luftfahrtdatenanbieters verglichen die durchschnittlichen Economy Class-Tarife auf den zehn verkehrsreichsten Strecken zwischen Januar und September mit dem Vorjahreszeitraum.
Das Resultat: In Nordamerika sanken die Preise auf sechs der zehn größten Routen, darunter Los Angeles–Las Vegas (minus 7 Prozent), Dallas–Los Angeles (minus 6 Prozent) und Fort Lauderdale–New York (minus 5 Prozent). Teurer wurden dagegen Verbindungen nach und von New York, etwa nach Atlanta (plus 6 Prozent) oder Chicago (plus fünf Prozent).
In Asien, ohne China, stieg die Kapazität um 4 Prozent – was zu niedrigeren Tarifen führte. Auf allen zehn wichtigsten Strecken gingen die Preise zurück, am deutlichsten zwischen Fukuoka und Tokio (minus 13 Prozent) sowie Seoul und Tokio (minus 11 Prozent).
In Europa zeigt sich dagegen ein gemischtes Bild: Sechs der zehn größten Routen verzeichneten Preissteigerungen, besonders Dublin–London mit plus 24 Prozent. Im Durchschnitt sanken die Flugpreise von Dublin zu anderen europäischen Zielen jedoch um fünf Prozent.
Insgesamt meldet OAG bei 18 der 30 untersuchten Routen sinkende Tarife - trotz allgemeiner Kostensteigerungen bleiben viele Flüge dank steigender Kapazität und Wettbewerbsdruck günstiger.