Die Lufthansa-Tochter Swiss hat einen Einstellungsstopp für Flugbegleiterinnen und Flugbegleiter verhängt. Aktuell stehen mehr Kabinencrews zur Verfügung, als benötigt werden.
Wie die NZZ berichtet, bietet Swiss ihrem Personal derzeit unbezahlte Urlaube oder ruhende Arbeitsverhältnisse – etwa für ein Studium – an. Die Airline betont, die Angebote seien freiwillig und würden gut angenommen. Bereits begonnene Ausbildungskurse laufen weiter, allen Beschäftigten werden weiterhin Dienste zugeteilt.
Während im Cockpit auf Interkontinental- und Airbus-A320-Flotte Piloten fehlen, waren die A220-Crews zuletzt wegen technischer Probleme unterbeschäftigt. Im Sommer hatte Swiss ihren Flugplan bereits um rund 1400 Flüge gekürzt.