Boeing hat im ersten Quartal 2025 einen Umsatz von 19,5 Milliarden US-Dollar erzielt – ein Anstieg um 18 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Grund dafür ist vor allem eine höhere Zahl an Auslieferungen im zivilen Bereich: Insgesamt wurden 130 Verkehrsflugzeuge übergeben, darunter 50 737-8 für BOC Aviation sowie 20 787-10 und 20 777-9 für Korean Air.
Trotz des gestiegenen Umsatzes weist der Konzern weiterhin rote Zahlen aus. Der Nettoverlust lag bei 31 Millionen Dollar. Der operative Cashflow betrug minus 1,6 Milliarden US-Dollar, der freie Cashflow minus 2,3 Milliarden Dollar.
In der Verkehrsflugzeugsparte stiegen die Erlöse um 75 Prozent auf 8,1 Milliarden US-Dollar. Die operative Marge lag dennoch bei minus 6,6 Prozent. Die Produktion der 737 wurde im Quartal schrittweise erhöht und soll bis Jahresende 38 Maschinen pro Monat erreichen. Die Produktion der 787 blieb stabil bei fünf Jets monatlich, ein Anstieg auf sieben ist weiterhin geplant. Beim 777X-Programm begannen erweiterte Flugtests für die FAA-Zertifizierung. Die erste Auslieferung des 777-9 wird weiterhin für 2026 erwartet.