Der deutsche Konzern sieht gute Chancen für eine Expansion in Südamerika. Besonders Argentinien und Brasilien stehen im Mittelpunkt der Wachstumspläne, wie das Management am Montag (29. September) beim Kapitalmarkttag in München erläuterte.
Während Nordamerika derzeit die profitabelsten Routen des Konzerns stellt und künftig auch mehr Sekundärstädte in den USA und Kanada angeflogen werden sollen, richtet sich der Blick in Südamerika auf die großen Märkte im Süden des Kontinents. Lufthansa will dabei ihre Drehkreuze in Frankfurt und Rom nutzen – Letzteres durch die neu erworbene ITA Airways.
Aktuell bietet der Konzern 16 wöchentliche Verbindungen nach Argentinien und 30 nach Brasilien. Diese Frequenzen könnten in den kommenden Jahren steigen, unterstützt durch moderne Langstreckenjets wie den Airbus A350 und A330 Neo oder die Boeing 787. Sie können dank niedrigerer Betriebskosten die Profitabilität der Routen verbessern. Welche neuen Ziele konkret hinzukommen könnten, ließ Lufthansa offen.
Der Artikel stammt von unserem partner Aeroin.