Anwälte: Pilot, der Triebwerke abschalten wollte, hatte Panikattacke

aeroTELEGRAPH

Am 22. Oktober versuchte der 44-jährige J. E. als mitreisender Pilot im Cockpit eines Horizon-Air-Fluges, die Triebwerke mithilfe des Feuerlöschsystems abzuschalten. Ihm wird daher versuchter Mord in 83 Fällen vorgeworfen.

Nun hat sich die Anwaltskanzlei Levi Merrithew Horst PC zu Wort gemeldet, die E. vertritt. Ihr Klient habe während des Fluges «eine Panikattacke» erlitten «und die Illusion, in einem Traum zu sein», zitiert der Sender ABC News aus der Stellungnahme der Kanzlei. Er habe versucht, sich aus dem Traum aufzuwecken. «Es war weder geplant noch beabsichtigt, irgendjemandem Schaden zuzufügen.»

Der dienstfreie Pilot habe zwei Tage vor dem Vorfall «eine kleine Menge Psilocybin» genommen, nehme sonst aber keine Drogen. Er habe zudem «an einer Kombination aus Stress, Müdigkeit und Dehydrierung sowie unbehandelten Angstzuständen und Depressionen» gelitten. E. entschuldige sich und bedauere, war er getan habe.

Geht es Ihnen mental nicht gut, befinden Sie sich in einer scheinbar ausweglosen Situation? Versuchen Sie darüber zu sprechen. Mit Freunden, Verwandten oder jemandem, der anonym für Sie da ist - etwa die Telefonseelsorge in Deutschland, der Schweizoder Österreich.

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