Die amerikanische Fluggesellschaft hat im Mai die Auslieferung zweier Embraer E175 verschoben und darum ihren Sommerflugplan reduziert. Dies berichtet die Zeitung Seattle Times. Grund sind wirtschaftliche Unsicherheiten und zusätzliche Kosten durch Strafzölle der USA unter Präsident Donald Trump, die auch Importe aus Brasilien betreffen. Die Flieger waren für Alaska Airlines' Regionaltochter Horizon Air vorgesehen, die nun bis Ende Juli täglich 14 Flüge streichen muss.
Die betroffenen Routen liegen im pazifischen Nordwesten sowie in Kalifornien, Colorado, Utah und Kanada. Horizon konzentriert sich bei den Streichungen auf stark frequentierte Verbindungen mit guten Ausweichmöglichkeiten. Alaska hofft gemäß dem Bericht, die Flugzeuge bald übernehmen zu können.