Bei der Hauptversammlung am Dienstag (15. April) hat Konzernchef Guillaume Faury seine Besorgnis über die Auswirkungen bestehender und potenzieller Handelszölle insbesondere aus den USA geäußert. Die aktuelle globale Lage beschrieb er als «komplex und dynamisch», wobei die chinesische Entscheidung, Boeing-Lieferungen zu blockieren, zusätzliche Unsicherheit bringe. Zölle sind laut dem Chef von Airbus grundsätzlich vom Importeur zu tragen – in diesem Fall also von den Fluggesellschaften in den USA. Airbus prüfe gemeinsam mit amerikanischen Kunden aber Strategien zur Risikominderung, etwa durch Änderung der Lieferziele.