Ein Airbus A321 LR des kanadischen Ferienfliegers (Kennzeichen C-GOIR) war am 27. Juli als Flug TS207 von Manchester nach Toronto unterwegs. Rund 170 Seemeilen nördlich von Gander geriet er plötzlich in eine starke Wirbelschleppe, berichtet das Portal Aviation Herald. Gemäß der kanadischen Verkehrssicherheitsbehörde TSB flog der Jet von Air Transat auf Flugfläche 340 (rund 10.400 Meter), als etwa 300 Meter darüber ein Airbus A350-1000 von Ethiopian Airlines (Kennzeichen ET-BAX) vorbeiflog. Der Langstreckenjet war als Flug ET501 von Washington Dulles nach Addis Abeba unterwegs.
Die Wirbelschleppe des A350-1000 führte zu Turbulenzen im A321 LR, bei denen zwei Flugbegleitende verletzt wurden – einer davon so schwer, dass er für den Rest des Fluges nicht mehr einsatzfähig war. Die Crew leistete Erste Hilfe, und der A321 LR von Air Transat konnte den Flug planmäßig nach Toronto fortsetzen.